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Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-06-25-GR-Protokoll_kl.pdf

- S.39

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chen Lage, dass das alles beim Herrn Bürgermeister eine Generalverantwortung hat.
Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass
dadurch auch etwas weitergeht.
Ihr wisst es alle, es ist nicht ganz bequem,
aber ich habe das getan, von dem GR
Mag. Fritz gesagt hat, dass das schon von
meinem Vorgänger hätte erfolgen müssen.
Ich habe nun wirklich auf den Tisch geschlagen, was manchmal nicht angenehm
ist. Aber ich darf in Summe sagen, wenn wir
wollen, dass etwas weitergeht - die Zukunft
ist nicht so schwarz wie dargestellt -, dann
müssen wir uns entscheiden, ob wir ins Gelingen oder ins Scheitern verliebt sein wollen.
Ich glaube, wir sind ins Gelingen verliebt,
wenn wir wollen, dass da etwas weitergeht.
Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir da
etwas weiterbringen.
StRin Dengg: Zu GRin Dipl. Soz.Wiss.in Arslan, weil Sie davon gesprochen
haben, neue Visionen zu schaffen: Bei
neuen Visionen kann es nur an Herrn Bürgermeister liegen, wenn man die nicht umsetzen kann, denn er muss dafür die Finanzen beschaffen. Damit haben wir nur eine
Person, mit der alles steht oder fällt.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Danke an StRin Mag.a Mayr, dass sie
das endlich gemacht hat. Ich habe es ja
auch schon vor einiger Zeit im Ausschuss
für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte und ähnlichen Ausschüssen gefordert.
Da gibt es einfach Defizite und ich bin froh,
dass da endlich etwas passiert, denn die
Bereitstellung von Infrastruktur im Bereich
Kindergärten und Schulen gehört zu den
Basisaufgaben einer Kommune.
Ich hoffe, dass wir jetzt mittels der Konjunkturpakete von Bund und Land die fehlenden
Einrichtungen bauen. Auch ich, auch wir,
werden diesem Antrag entsprechend zustimmen.
Was die Zukunft betrifft ist es wichtig, dass
wir den Prozess digitalisieren und automatisieren, um eben frühzeitig zu erkennen und
zu reagieren, um dann die Infrastruktur definitiv zu bauen. Dazu müssen wir die internen Abteilungen nützen: Die abteilungsübergreifende Expertise, die bereits da ist,
und die Daten, die sie zur Verfügung stellt,
müssen entsprechend vernetzt werden.
GR-Sitzung 25.06.2020

Ich bitte da, auch auf die Digitalisierung zu
setzen, StRin Mag.a Mayr. Da geht ganz viel!
Ein Beispiel dafür ist das Gebäude- und
Wohnungsregister. Da stehen wesentliche
Daten für die Steuerung und die kommunalen Basisaufgaben bzw. die Kernprozesse
zur Verfügung. Damit kann eine vorausschauende Planung und Steuerung erfolgen. Bitte, klemmt Euch dahinter, nutzt
diese vorhandenen Daten, dann können wir
gut in die Zukunft planen.
Es ist noch nicht zu spät, denn die Kinder
können überall dort in den Kindergarten gehen, wo sie wohnen und aufgewachsen
sind.
GRin Mag.a Seidl: Zur Geschäftsordnung:
Ich stelle den Antrag
auf Ende der Debatte.
Nicht weil mich das Thema nicht interessiert
- ganz im Gegenteil -, sondern weil es sich
um die Vorlage eines Berichts zum Raumbedarf handelt, der in weiterer Folge natürlich behandelt wird.
Beschluss (einstimmig):
Vorstehender Antrag von GRin Mag.a Seidl
auf Ende der Debatte wird angenommen.
GR Onay: Ich möchte mich für den Bericht
bedanken, der zur Kenntnis zu nehmen ist.
Es ist aber auch wichtig, wie es weitergeht.
Da finde ich großartig, dass wir eine wunderbare Bildungsstadträtin haben, die ihre
Hausaufgaben macht. Ich finde aber auch
gut, dass Visionen ins Spiel kommen, denn
die Zeit dreht sich immer schneller.
Ich denke, in der Stadt Innsbruck geht da
etwas weiter. Ich sehe es nicht als "entweder oder", sondern als "sowohl als auch".
Ich denke und hoffe, dass es genau in diesem Tempo und mit diesem Ehrgeiz die
nächsten Jahre in diesem Bereich weitergeht.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
10.06.2020 (Seite 359) wird angenommen.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Schwarzl unterbricht
um 18:15 Uhr die Sitzung. Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit werden die Beratungen um 18:45 Uhr fortgesetzt.