Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-10-08-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.103

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Untersuchungen (910,50 Stunden), amtsärztliche Sachverständigentätigkeit (263 Stunden) und die Prostituiertenuntersuchungen (105 Stunden).
Den Prüfungsunterlagen des Jahres 2019 zufolge sind für das Produkt
Leichenwesen mit den zugewiesenen Fachaufgaben Beschauwesen
(349,50 Stunden) und Sterbepapiere/Überführungen (91 Stunden) insgesamt monatlich 440,50 Arbeitsstunden bzw. 19,24 % im Gesamtverhältnis aufgewendet worden.
Ein weiterer Schwerpunkt im Referat Gesundheitswesen lag im Jahr
2019 mit 378,50 Monatsstunden oder 16,53 % beim Produkt Verhütung
und Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Nach Maßgabe der diesem Produkt zugeordneten Fachaufgaben benötigten die betreffenden
Mitarbeiter für das Impfwesen 197,50 Arbeitsstunden, für Infektionen
(Tuberkulose) 101 Arbeitsstunden und für die Desinfektion 80 Stunden.
Im Zusammenhang mit den Fachaufgaben wurden für die Produkte
Schulgesundheitspflege, Primärpräventive Programme und Sozialarbeit der Rehabilitation und Behindertenhilfe 7 Arbeitsstunden oder
0,31 %, sowie 5 Arbeitsstunden bzw. 0,22 % und 180 Arbeitsstunden
oder 7,86 % der diesbezüglich dem Referat Gesundheitswesen verfügbaren Arbeitszeit von 2.289,50 Stunden verwendet.
In Bezug auf die Grundaufgaben wurden ca. 153 Stunden bzw. 6,17 %
der gesamten Arbeitszeit für Grundaufgaben vom zugewiesenen Personal verwendet, wobei etwa die Hälfte der Zeitressourcen für Führungsaufgaben, wie Planung und Steuerung, Mitarbeiterführung, Kennzahlen usw., sowie für allgemeine Administrationsaufgaben, bspw. Unterstützung der Führungskräfte, aufgebracht wurden.
Zu den sonstigen Aufgaben des besagten Referates zählten vor allem
die Verwaltung und Ausgabe der Mutter-Kind-Pässe oder der Suchtgiftformulare sowie Aussendungen und Karteiwesen. Hierfür wendeten
vier Bedienstete rd. 35,50 Arbeitsstunden im Jahr 2019 auf.
Im Zuge der stichprobenartigen Abstimmung der ausgewiesenen Arbeitsstunden der einzelnen Mitarbeiter in der Organisationsdatenbank
(Funktionsmatrix) mit den festgeschriebenen Stunden (Vollzeitäquivalenz) im Dienstpostenverteilungsplan des Referates Gesundheitswesen für das Jahr 2019 konstatierte die Kontrollabteilung in Einzelfällen
(erhebliche) Abweichungen bzw. keine Stundenaufzeichnungen.
Bei zwei Bediensteten des in Rede stehenden Referates, die eine Vollzeitbeschäftigung ausüben, wurden beispielsweise keine diesbezüglichen Stundenzuordnungen auf die referatsbezogenen Produkte hinsichtlich Grund- und Fachaufgaben sowie sonstige Aufgaben vorgenommen. Die vorerwähnten Mitarbeiter traten mit 01.11.2017 bzw.
01.10.2019 ihren Dienst in der städtischen Fachdienststelle an.
Bei drei weiteren Referatsangehörigen wurden in der Funktionsmatrix
gegenüber dem vom Gemeinderat beschlossen Dienstpostenplan geringfügige Stundendifferenzen festgestellt.

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Zl. KA-14491/2019

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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