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Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-10-08-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.24

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Innenstadt – Technische Universität mit einem Betrag von rd.
€ 100,00 Mio. in Form einer Drittelbeteiligung der Stadt, des Landes und
des Bundes zu finanzieren.
Das Ergebnis des „Regionalbahnkonzeptes für den Tiroler Zentralraum“
wurde in einem Bericht (Kurzfassung vom November 2003) in getrennter
Form für die Regionalverkehrsachse Hall – Innsbruck – Völs und Innsbruck – Natters – Mutters (STB) sowie für den Straßenbahnausbau Innsbruck dargestellt.
Einen Monat später hat der GR eine Neugestaltung des Südtiroler Platzes zum Ausbau der Straßenbahn („Variantengruppe 2“ – Untervariante
„Strab 2“) unter Berücksichtigung einer Nebenbahn Hall – Innsbruck –
Völs befürwortet (GR-Beschluss vom 20.11.2003). Auch sollte die Anbindung der STB (Gleisanlagen) an das Stadtnetz im Bereich des Südtiroler
Platzes im Rahmen der anstehenden Baumaßnahmen erfolgen. Überdies wurden die Kosten der hinsichtlich der geplanten Breite einer Regionalbahn erforderlichen Verlegung der Schienenanlage in der AndreasHofer-Straße in den Finanzierungsumfang von rd. € 100,00 Mio. aufgenommen. Die zugehörigen Kosten von gesamt rd. € 9,74 Mio. sind zum
Teil auch über das 6. Privatbahn-Investitionsprogramm abgewickelt und
von der Stadt, vom Land und somit auch vom Bund in Höhe von rd.
€ 2,67 Mio., € 3,98 Mio. bzw. € 3,09 Mio. getragen worden.
Projekt Regionalbahn
für den Tiroler Zentralraum

Im Mai 2004 lag den Entscheidungsträgern der Stadt und des Landes der
(Kurz-)Bericht „Projekt Regionalbahn für den Tiroler Zentralraum“ vor,
dessen Ausführungen auf das „Regionalbahnkonzept für den Tiroler
Zentralraum“ aufbaute und neue Entwicklungen beinhaltete. Unter anderem sollte die neue Regionalbahn als Nebenbahn konzessioniert, betrieben und auf der Grundlage des Eisenbahngesetzes 1957 als Privatbahn
errichtet werden.
Infolge der erheblichen Investitionskosten wurde eine Etappierung des
Regionalbahnprojektes in zwei Realisierungsstufen vorgenommen. Das
Teilprojekt Ost (2004 bis 2013) umfasste dabei die Direkthereinführung
der STB sowie die Umsetzung des Regionalbahnabschnitts Hall –
Rum – Innsbruck (bis Layrstraße) inklusive Durchquerung der Innenstadt. Das Teilprojekt West (2014 bis 2018) setzte sich aus den Abschnitten Layrstraße bis Völs zusammen. Gegenüber der ursprünglichen Etappierung der Teilprojekte umfasste das Teilprojekt West nunmehr die (Regionalbahn-)Infrastrukturkosten des Abschnittes Technik West – Völs
(mit zugehöriger Fahrbetriebsmittelbeschaffung) und die Infrastrukturund Fahrzeugkosten für die Verlängerung der Straßenbahnlinie „3“ in die
Höttinger Au bis zum Steinbockweg.

Am 27.10.2004 ist zwischen der Stadt, dem Land und dem Bund ein
Übereinkommen „über die Gewährung von Finanzierungsbeiträgen zur
Errichtung eines leistungsfähigen Regionalbahnsystems im Zentralraum
der Landeshauptstadt Innsbruck“ getroffen worden. Mit diesem Konvolut
haben sich die Gebietskörperschaften verständigt, der IVB zum einen für
Verbesserungs- und Beschleunigungsmaßnahmen bei der Verknüpfung
der Stubaitalbahn mit dem zu realisierenden Regionalbahnprojekt und
zum anderen für das Teilprojekt Ost des Regionalbahnkonzeptes zwischen Hall und Technik West Beiträge über einen Zeitraum von 10 Jahren (2005 bis 2014) in einem Gesamtausmaß von € 100,15 Mio. zur Verfügung zu stellen. Im Zuge dessen wurden für die Stadt, für das Land und
…………………………………………………………………………………………………………………………………….
Übereinkommen über
die Gewährung von
Finanzierungsbeiträgen
zwischen Stadt, Land
und Bund

Zl. KA-13371/2019

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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