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Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-10-08-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.64

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Abschnitt W13 und
neue Remise

Der Fahrleitungsbau für den Bauabschnitt W13 wurde in den Jahren
2017 und 2018 im Verhandlungsverfahren nach vorherigem Aufruf zum
Wettbewerb im Oberschwellenbereich für Sektorenauftraggeber ausgeschrieben.
Der Vergabe und Zuschlagserteilung des Fahrleitungsbaues im Jahr
2017 gingen drei Bieterrunden voraus. Der Zuschlag erging an den Bestbieter. Die Teilsummen betrugen für den Abschnitt W13 € 159.757,70,
für die ebenfalls umfasste Fahrleitungsanlage Pastor-straße (Anbindung
neue Remise) € 221.160,95 sowie für die Fahrleitungsanlage in der
neuen Remise € 209.855,95.
Das Vergabeverfahren für den Fahrleitungsbau 2018 umfasste für den
Abschnitt W13 den Bereich des dritten Gleises für die künftige Verlängerung der Regionalbahn bis Völs. Die Vergabesumme W13 am Ende der
zweiten und letzten Bieterphase betrug € 56.483,28.
Gleisfelder und Weichenanlagen

Gleisfelder

Die Vergabeverfahren für Gleisfelder bzw. Schienen erfolgten aufgrund
des eingeschränkten Kreises an befähigten Anbietern vorwiegend im
Verhandlungsverfahren ohne vorherigem Aufruf zum Wettbewerb.
Im Jahr 2013 wurden für die Abschnitte W7 u. W9S noch drei Anbieter
zur Lieferung von Gleisfeldern eingeladen, von welchen zwei ein gültiges
Angebot abgaben. Bereits im Jänner 2015 gab nur noch ein Anbieter ein
Angebot für die Abschnitte W5 und W6 ab. Ebenso konnte für die Lieferung von Gleisfeldern für die Abschnitte W8S und W12S im Jahr 2016
lediglich ein Angebot verzeichnet werden.
Die Projektleitung hatte in weiterer Folge die Ausschreibungsunterlagen
für Schienenlieferungen nur noch an einen Bieter übermittelt. Die
Vergabe der Schienenlieferungen 2017 erfolgte somit im Rahmen einer
Direktvergabe. Den Unterlagen war diesbezüglich zu entnehmen, dass
die Angebote vor Abschluss eines Vertragsverhältnisses ebenso nachverhandelt wurden.

Weichenanlagen

Auch für Weichenanlagen zeigte sich, dass das Feld an befähigten Anbietern stark eingeschränkt war. Die Vergaben erfolgten wiederum in
Form von Verhandlungsverfahren nach vorherigem Aufruf zum Wettbewerb im Oberschwellenbereich.
Im Zuge der Ausschreibung von Weichenanlagen für die Abschnitte W7,
W8S und W12S haben von drei Bewerbern zwei einen Teilnahmeantrag
und später ein Angebot abgegeben. Die Beauftragung erfolgte nach einer
Angebotsrunde an den Bestbieter zum Angebotspreis von € 401.405,00.
Für die Weichenlieferungen des Abschnitts W13 waren es nach sieben
Bewerbungen und der Abgabe von drei Teilnahmeanträgen erneut dieselben zwei Unternehmen, die in weiterer Folge ein Angebot legten. In
diesem Fall war zudem auffällig, dass die Angebote mit € 669.942,27 und
€ 682.510,00 (+ 1,88 %) verhältnismäßig nah beieinander lagen. Der Zuschlag erfolgte an den Bestbieter.

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Zl. KA-13371/2019

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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