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GR Lukovic, BA MA ist mittlerweile beruflich
Sekretär von LRin Dr.in Fischer. Da haben
wir nun sowohl Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc als auch GR Lukovic, BA
MA, die im Land Tirol entsprechend deponieren können, dass wir Unterstützung
brauchen.
Gut finde ich, dass jetzt positive Gedanken
gekommen sind. GR Wallasch, es tut mir
leid, dass in meiner ersten Wortmeldung
meine Wertschätzung gegenüber Ihrer Arbeit zu wenig rübergekommen ist. Ich finde
wichtig, was Sie da seit vielen Jahren tun
und leisten.
Ich kann mich an den Antrag erinnern, den
Sie im Jahr 2017 zum Thema Präventionsstelle eingebracht haben. Da ist leider bis
heute nichts passiert. Ich würde mir wünschen, dass genau diese Präventionsstelle
kommt. Damals habe ich ja auch noch den
Zusatzantrag eingebracht, dass es eine
Überarbeitung der Suchtkoordination geben
soll. Davon haben wir leider bis heute nichts
mitbekommen.
Alt-Bgm.-Stellv. Gruber hatte gesagt, dass
er das übernimmt und dann kam der Wechsel. Jetzt haben wir mit Bgm.-Stellv. Ing.
Mag. Anzengruber, BSc gesprochen. Ich
hoffe, dass dazu nun wirklich etwas geschieht, denn ich will nicht, dass sich wiederholt, was im Sommer auf uns zugekommen ist. Das ist für uns KommunalpolitikerInnen eine wirklich schwierige Situation,
denn es betrifft Kinder unserer Stadt.
GRin Dipl. Soz.-Wiss.in Arslan: Ich möchte
nochmals unterstreichen, was GR Lukovic,
BA MA schon gesagt hat. Wir sind als
GRÜNE natürlich für den Ausbau guter Präventionsarbeit. Wir sind dafür, dass versucht wir, zu verhindern, dass noch mehr
Menschen in ein Leben schlittern, das von
Drogen kontrolliert wird. Trotzdem reicht es
nicht, nur Präventionsarbeit zu leisten.
Die Arbeit von z6, worum wir auch international beneidet werden, gilt es einfach zu unterstützen, weil es um sicheren Konsum
geht. Darunter verstehen wir alle hier, dass
Menschen nicht in lebensbedrohliche Situationen kommen, wenn sie Drogen konsumieren.
Wenn Meldungen kommen, auch an SystempartnerInnen, dass dreimal stärkeres

GR-Sitzung 19.11.2020

Kokain im Umlauf ist, müssen die MitarbeiterInnen davor warnen, diese Droge zu konsumieren.
Ich plädiere dafür, dass wir dem Antrag zustimmen, um Präventionsarbeit leisten zu
können, aber gleichzeitig versuchen, Menschen, die schon drogenkrank sind, zu unterstützen, damit sie nicht zusätzlich in lebensbedrohliche Situationen kommen. (Beifall)
Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
von FPÖ, FRITZ, GERECHT,
GR Mag. Krackl und GRin Ringler, BA,
12 Stimmen; gegen GR Mag. Stoll und
GR Wallasch, 2 Stimmen):
Der Antrag des Ausschusses für Soziales
und Wohnungsvergabe (Seite 772) wird angenommen.
GRin Dr.in Krammer-Stark: Abschließend
möchte ich anmerken, dass das Thema
auch im Sozialplan ein Großes ist.
Beschluss (einstimmig):
Die Subventionsanträge des Ausschusses
für Soziales und Wohnungsvergabe für den
Bereich "Soziales" werden unter Berücksichtigung vorstehender Abstimmung gemäß Beilage genehmigt.
Bgm. Willi unterbricht um 15:40 Uhr die Sitzung für eine Besprechung der Klubobleute.
Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit
werden die Beratungen um 15:55 Uhr fortgesetzt.
GRin Heisz referiert die Anträge des Kulturausschusses vom 04.11.2020:
35.

Subventionsanträge des Kulturausschusses für den Bereich
"Kultur"

35.3

Kunstraum Innsbruck, Verein zur
Ausstellung aktueller Kunst

Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ, 8 Stimmen):
Dem Kunstraum Innsbruck wird für
coronabedingte Umbauarbeiten eine Subvention in Höhe von € 7.900,-- genehmigt.