Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-02-25-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.24

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2021-02-25-GR-Kurzprotokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2021
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
B E G R Ü N D U N G:

Unser gemeinsames Interesse und Ziel als lnnsbrucker Gemeinderat muss in Zeiten dieser
Coronakrise unter anderem sein, ein möglichst buntes und reges Wirtschaftstreiben auch in Zukunft
zuzulassen und zu fördern. Aktuell ist der wirtschaftliche bzw. finanzielle Druck auf die Unternehmen
enorm. Er erhöht sich von Woche zu Woche, von Monat zu Monat. Es geht um tausende Schicksale,
um Unternehmer und Beschäftigte. Und natürlich um die dahinterstehenden Familien.

GRÖSSENSTRUKTUR,GRÜNDUNGEN
Größenstruktur der Betriebe in de r gewerblichen Wirtschaft 11
Betriebe

unselbst.Beschäftigte

Innsbruck-Stadt
Größenstruktur

Zahl

in%

¾kum.

Zahl

in%

kum.

0 Beschäftigte
1 - 5 Beschäft igt e

4.782
2.089

58,0%
25 ,3%

58,0%
83 ,3%

4.865

8,7%

8,7%

478
509
199
98
54
40
8.244

5,8%
6,2%
2,4%
1,2%
0, 7%
0, 5%
100,1%

89,1%
95 ,3%
97,7%
98 ,9%
99,6%
100, 1%

3.469
7 585
6.999
6.773

6,2%
13,5%

14,8%
28 ,3%

12,5°/o
12,1%

8.278

14,7%

18.236
56.205

32.4%)
100%

40,8°/4
52 ,8%
67,6%
100,0%

EPU
KS

6 - 9 Beschäftigt e
10 - 24 Beschäfti gte
KB 25 - 4 9 Beschäfti gt e
MB
50 - 99 Besch äfti gte
MB
100 - 249 Beschäft.
GB
250 u . mehr Besc h
Gewerbl. Wirtschaft
KS
KB

11Sta nd : 1.8.2019
Que lle : Bes chäfügtenstatistik de r WKT

Die Idee hinter diesem Antrag lautet nun, lnnsbrucks Kleinbetriebe, angefangen von Ein-PersonenUnternehmen (EPU) bis hin zu Kleinbetrieben mit maximal 24 Beschäftigten, mit 5 Millionen Euro an
Soforthilfe zu unterstützen.
Wie aus der Statistik der Wirtschaftskammer für Tirol ersichtlich, würden wir mit dieser
vorgeschlagenen Maßnahme 95 Prozent der Betriebe in Innsbruck (7.858) erreichen und damit
20. 701 Unternehmer und Mitarbeiter unterstützen. Das ist rund jeder Dritte Beschäftigte in
Innsbruck.
Es geht um 5 Millionen Euro aus dem Stadtbudget. Alleine das Ende vergangenen Jahres von der
Stadtregierung beschlossene Investitionspaket wurde von ursprünglich 75 Millionen Euro auf
nunmehr 81 Millionen Euro erweitert. Das Geld ist vorhanden, es heißt, dieses zielgerichtet
einzusetzen. Investitionen sind nicht nur neue Radwege oder Gebäude, die gehören auch dazu.
Investitionen in bestehende Betriebe sind Investitionen in Menschen.
Diese Unterstützung ist Hilfe zur Selbsthilfe. Ein solches 5 Millionen Soforthilfepaket ist eine
Direktinvestition in unsere EPU und Kle inbetriebe, es ist also erstens ein Signal, dass wir die
Unternehmer, Betriebe und Mitarbeiter als Stadt Innsbruck nicht im Stich lassen. zwe itens hilft es