Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-02-25-GR-Protokoll.pdf
- S.168
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Gesamter Text dieser Seite:
StR Rudi Federspiel
GR Bernhard Schmidt
1. Bgm.-Stv. Markus Lassenberger
KO Andrea Dengg
Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am
? 5. Feb. 2021
t; -!11-: RI 3 512 o Z --1
KO Stv. Andreas Kunst
Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat
GRin Deborah Gregoire
GRin Astrid Denz
GRin Beatrix Klaus
(zu Punkt 38.1)
Innsbruck, am 21 .02.2021
Antrag
betreffend die Belebung der peripheren Stadtteile
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die für Tourismus und Wirtschaft ressortzuständigen Mitglieder des Stadtsenats werden
beauftragt, mit den zuständigen Dienststellen des Stadtmagistrats, Vertretern des
Tourismusverbandes Innsbruck, der Bezirksstelle Innsbruck-Stadt der Wirtschaftskammer
Tirol, der Ansprechpartner der Unternehmerschaft in den Stadtteilen außerhalb der KG
1nnsbruck und Saggen sowie weiteren geeigneten Ansprechpartnern in diesen Stadtteilen
(Vereinsverantwortliche, etc.) in regelmäßigen, zielorientierten Arbeitssitzungen ein
nachhaltiges
Maßnahmenpaket zur wirtschaftlichen
und
damit
einhergehend
gesellschaftlichen Belebung der peripheren Stadtteile zu entwickeln.
Begründung:
Auch wenn in den letzten Jahren mit dem Verein ,,Anpruggen aktiv", dem Arbeitskreis Wilten
West und ähnlichen Initiativen aus einigen Stadtteilen selbst heraus versucht wurde, zur
allgemeinen und insbesondere wirtschaftlichen Belebung beizutragen, so sehen wir doch nach
wie vor ein deutliches Ungleichgewicht, sowohl was die politischen Bemühungen betrifft, als
auch die tatsächliche Situation der Wirtschaft betreffend: Einerseits gibt es die touristisch
intensiv beworbene Altstadt samt einiger umliegender lnnenstadtstraßenzüge, andererseits
die wirtschaftlich starke Rossau und einige belebte Straßenzüge im Westen und Süden der
Stadt (z.B. Fürstenweg samt Flughafen, Feldstraße, etc.). Andererseits liegen weite Teile der
Stadt quasi brach und sind reine Schlaf-Quartiere.
Dass aufgrund vieler Einflussfaktoren (Verkehrserschließung, Bau- und Flächenbestand,
Leitungsinfrastruktur, Flächenwidmung, etc. etc.) örtliche Entwicklungen auch künftig sehr
unterschiedlich sein werden, ist nicht von der Hand zu weisen. Dennoch sollte es ein Anliegen
sein, in allen Stadtteilen „Kernzonen" (nicht i.S. der Definition des TROG gemeint) zu schaffen,
die wirtschaftlich attraktiv sind nd den Anwohnern als integrative Be ~gnungsorte enen.
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