Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-03-18-GR-Protokoll.pdf

- S.354

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Stadtmagistrat Innsbruck

(zu Punkt 46.11)

eingelangt am

18, März 2021

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Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

Telefon +43 512 5360-1330
Mobil-Telefon +43 664 454 0129
E-Mail janine.bex@gruene.at
BSc Janine Bex
Gemeinderätin der lnnsbrucker Grünen

Innsbruck, 18.03.2021

ANTRAG
Parkbenennung
Der Gemeinderat möge die zuständigen Stellen damit beauftragen, die Fläche
zwischen Claudiastraße, Siebererstraße sowie lngenieur-Etzel-Straße einer
offiziellen Benennung nach lnnsbrucker Stadtrecht § 18 Wirkungskreis des
Gemeinderates Abs 2 lit. f (die Benennung von Verkehrsflächen) bzw. lit i (die
Ehrung von Personen) zuzuführen. Neben der Namensgebung nach einer
weiblichen Persönlichkeit wird als weitere sinnvolle Rahmenbedingungen
festgelegt, dass die Person sich durch besondere Verdienste (Expertise, Tätigkeit,
Forschungen,
Entdeckungen,
usw.)
im
Bereich
Meteorologie,
Klimaforschung und/oder Klimaschutz auszeichnet!
Vorgehensweise
Für die Festlegung der weiteren Schritte wird die Geschäftsstelle für
Bürger*innen-beteiligung beauftragt. Zudem werden das Stadtarchiv und das
Amt für Kultur mit ihrer Expertise (Namensauswahl, Lebenslauf, usw.)
miteinbezogen.
Begründung
Die als Park und somit Aufenthaltsfläche genutzte und bis dato keinem offiziellen
Namen zugeführte Aufenthaltsfläche erfährt durch den Bau der S-Bahn Station
Messe sowie der umliegenden Begegnungszone eine enorme Aufwertung .
Der internationale Frauentag (08. März) zeigt weiterhin auf, dass die Beendigung
von geschlechtsspezifischer Gewalt bzw. Benachteiligung von Menschen
aufgrund ihres Geschlechtes weiterhin eine gesellschaftliche Herausforderung
darstellt. Umso wichtiger ist es, dass Frauen und Mädchen einen
gleichberechtigten Platz in unserer Gesellschaft haben und so an der aktiven
Gestaltung unserer Zukunft teilnehmen. Das Aufzeigen von inspirierenden
weiblichen Persönlichkeiten bezieht sich somit auch auf das Sichtbarmachen im
lnnsbrucker Straßenraum, denn Frauen sind in der öffentlichen Wahrnehmung
noch immer stark unterrepräsentiert.