Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-06-24-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.26

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BEG R Ü N DUNG:
Es geht um nichts anderes und auch um nichts geringeres als die Attraktivierung und Belebung der
lnnsbrucker Innenstadt. Mehr oder weniger mittendrin nämlich liegt das Areal der Markthalle, mit
dem Marktplatz, dem Inn und einer tollen Kulisse. Dieser Bereich wird jedoch weder touristisch noch
im Sinne der Nutzung durch Einheimische seinem Wert gerecht. Bis dato wird hier auch nur sehr
zurückhaltend agiert. Führt man sich jedoch auch nur die kleineren Möglichkeiten vor Augen, die auf
diesem Areal Platz haben könnten, so muss man hier unweigerlich tätig werden.
Es soll auch nicht nur um die Markthalle und den Marktplatz gehen, der gesamte Einzugsbereich von
der Universitätsbrücke bis zur lnnbrücke muss neu gedacht werden. Der Wettbewerb „EUROPAN 15"
junger Architekten und Städteplaner rund um dieses Areal hat die schier unbegrenzten
Möglichkeiten bereits eindrucksvoll aufgezeigt. Diese dürften aber noch weitere Zukunftsmusik sein.
Jedoch darf man auch nicht vergessen, diese anzugehen.
Um dem Budget und auch einer doch baldigen Umsetzung einer Attraktivierung gerecht zu werden,
muss hier ein in den Rahmen passendes Projekt angegangen werden:
Eine „Flaniermeile". Ein gemütlicher Bereich, ein Treffpunkt für Jung und Alt. Für Einheimische und
Touristen. Mit entspannenden Lokalen, Bars, Cafes, großen Freiflächen und Gastgärten und weiteren
Geschäften.
Auch die Umgebung muss genutzt und eingebaut werden. Ein toller Ausblick auf Mariahilf, das
Panorama der lnnstraße und die Sicht auf die Nordkette, ein beruhigender und die Luft kühlender
Inn. Die Markthalle könnte durch eine Dachterrasse erweitert und dadurch ebenso ungemein
attraktiviert und belebt werden.
Eine großzügige Fußgängerzone ist einzurichten. Der Fahrradverkehr in einem separaten Bereich
abzuwickeln. Eventuell auch mit einer entsprechenden Konstruktion über den Inn verlagert.
Die antragsgegenständliche Machbarkeitsstudie soll ein erster Schritt in diese Richtung sein. Die
Ideen sind zu sammeln, einzuordnen und raumplanerisch zu entwickeln. Der Gemeinderat ist
einzubeziehen und zu informieren. Das Projekt soll auf Sicht geplant werden, sodass zumindest im
kommenden Jahr 2022 ein erster wirklicher Entwicklungsschritt sichtbar gemacht werden kann.
Bedeckungsvorschlag:
Nicht notwendig.
Innsbruck, am 27. Mai 2021

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