Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-06-24-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.50
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Gesamter Text dieser Seite:
StR Rudi Federspiel
1. Bgm.-Stv. Markus Lassenberger
KO Andrea Dengg
KO Stv. Andreas Kunst
GR Bernhard Schmidt
Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am
GRin Deborah Gregoire
, 2 7. Mai 2021
6ßttI1tr1(2021
GRin Astrid Denz
Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat
GRin Beatrix Klaus
Innsbruck, am 16.05.2021
(zu Punkt 20.20)
Prüf-Antrag
betreffend eine Verkehrslösung für die Reichenauer Straße
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Dienststellen des Stadtmagistrats werden beauftragt, Maßnahmen für eine
r
Verkehrsentlastung der Reichenauer Staße im Hinblick auf eine Verlagerung und bessere
Verteilung insbesondere des Kraftfahrzeugverkehrs über das Gesamtgebiet des Stadtteils
Reichenau zu prüfen.
Begründung:
Wenn man über eine Überlastung der Reichenauer Straße beklagt, so muss man auch
ADÄQUATE Lösungen anbieten, um dieses Problem zu lösen.
Anstatt auf obskure Ideen wie eine 30 km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung in der Reichenauer
Straße zu verfallen, die den Verkehr nicht reduzieren, sondern nur den Verkehrsfluss weiter
behinderen und die im Übrigen auch mit dem Charakter einer übergeordneten Straße mit
Transitfunktion widersprechen würde, sollten andere, zielführende Überlegungen der
Entlastung angestellt werden. Ziel dabei muss sein, den vorhandenen Verkehr - der auch
durch grün-ideologische Repressionspolitik gegenüber dem MIV, etwa durch bewusste
Reduktion von Oberflächen-Parkplätzen, Verschmälerung von Fahrbahnen (durch Anlegung
von überbreiten Gehsteigen, Fahrbahnteilen oder sonstigen unangebrachten Hindernissen),
widersinnige Abbiegeverbote, etc. nicht weniger werden wird - zu verlagern bzw. besser zu
verteilen. So wäre etwa die Schaffung einer zweiten vollwertigen und gut ausgebauten Ost
West-Durchzugsverbindung durch die Reichenau zu überlegen, um damit eine
Verkehrsverlagerung im Sinne einer Verbesserung der Situation für die Reichenau als Ganzes
zu bewirken.
Vernünftige Lösungen könnten teilweise mit geringem baulichen, technischen und finanziellen
Aufwand erfolgen.
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Bedeckungsvorschlag: vorerst nicht erforderlich, da keine konkreten Maßnahmen a
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