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Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-06-24-GR-Protokoll.pdf

- S.107

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Auch wir sehen, dass ein zusammenhängendes, engmaschiges und flächendeckendes Gehwegenetz im
Siedlungsgebiet zur Lebensqualität aller Generationen beiträgt und möchten die Fußgängerfreundlichkeit
in Innsbruck erhöhen. Bauliche Maßnahmen wie die Umgestaltung von Straßen zu Fußgängerzonen bzw.
deren

Neuerrichtung

in

Zusammenhang

mit

verkehrsberuhigten

und

fußverkehrsfreundlichen

Schwerpunkten, die Verbesserung der Fußgängerinfrastruktur in sensiblen Bereichen und eine
barrierefreie Umwegvermeidung werden gefördert und sollen auch in Innsbruck im Sinne einer „Stadt der
kurzen Wege" forciert werden. Im Kontext von Begegnungszonen und Fußgängerzonen sind auch
Beleuchtungs- und Grünraumkonzepte förderbar, was zum Beispiel auch für Maßnahmen der
Klimawandel-Anpassungen (Stichwort: Cool Inn) einen positiven Effekt bringen könnte.
Besondere Priorität hat für uns die Gestaltung des öffentlichen Raumes im Kulturquartier "vom Inn bis
zur Sill" voranzutreiben und endlich fertigzustellen. Hier sind beginnend vom Congresspark am Inn, dem
Congresshaus, der Hofburg über das Landestheater, das Haus der Musik, das Treibhaus, die Universität
und

das

MCI

über Jesuitenkirche,

die

Synagoge,

die

Bogenmeile,

das

Z6,

das

Alexihaus,

die Bäckerei Kulturbackstube bis hin zum Zeughausareal vielfältigste Kulturinstitutionen angesiedelt.
Hier möchten wir den öffentlichen Raum mit einer schönen Gestaltung, Neubepflasterung und
einer großzügigen

Begegnungszone

vor

allem

für

Fußgänger*innen

massiv

aufwerten.

Eine

attraktive Gestaltung gibt diesem Bereich neues Flair. Dieses weitläufige und wichtige Areal könnte
eine erste wichtige Etappe in Richtung einer fußgängerfreundlichen Stadt Innsbruck sein.
Wir erwarten dadurch sowohl einen Megaschub für das dringend notwendige Kulturquartier als
auch eine wirtschaftliche Belebung der angrenzenden Museumsstraße. Für unsere Familien, Kinder,
Jugend und Senior*innen wäre diese Umsetzung ein großer Wurf.