Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-06-24-GR-Protokoll.pdf
- S.212
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(zu Punkt 32.6)
Gemeinderatsfraktion Gerechtes Innsbruck
Rathaus - Maria-Theresien-Straße 18
A
- ~ ,r, - 6020 Innsbruck
office@gerechtes-innsbruck.at
Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am
Bürgermeister Georg Willi
im Hause
2 4. Juni 2021
t,ft, R/15bl 1 0 7 4
Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat
Innsbruck- 23062021
ANFRAGE
Seit Monaten wird in Innsbruck über die mögliche Errichtung eines Veranstaltungszentrums
bzw. Kulturquartier in St.Bartlmä diskutiert. Das Projekt scheitert bis dato nicht am politischen Willen einer Mehrheit im lnnsbrucker Gemeinderat. Das Projekt scheitert bis dato an
dem überteuerten Kaufpreis des Areals bzw. der ehemaligen Hallen der Firma Oberhammer
bzw. am mutmaßlich bis dato überhöhten Pachtzins für das Areal.
Der lnnsbrucker Bürgermeister, welcher das Projekt als sein persönliches bzw. als Wunschprojekt der lnnsbrucker Grünen medial kolportiert, und somit unrichtigerweise feststellt, dass
eine aus seiner Sicht "rechtskonservative" Mehrheit das Projekt ablehnt, bleibt bis heute ein
tatsächliches Konzept basierend auf einer nachvollziehbaren Faktenlage schuldig. Ebenso
ein mögliches Finanzierungskonzept, geschweige denn allgemeine nachvollziehbare Informationen für die gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Stadt Innsbruck.
Somit besteht die Gefahr, dass aus einem gewünschten Millionenprojekt mangels professioneller Prüfung und Vorbereitung durch den ressortführenden Finanzreferenten und Bürgermeister der Stadt Innsbruck Georg Willi ein Millionengrab wird, für welches die lnnsbrucke.r
Bürgerinnen und Bürger die finanziellen Konsequenzen wieder tragen müssen. Ebenso werden mögliche Alternativen für das politisch in die Feme und zum heutigen Zeitpunkt nicht
realisierbare Veranstaltungszentrum bzw. Kulturquartier St. Bartlmä nicht mehr angedacht
bzw. zeitlich verzögert. Die Jugend in Innsbruck will aber Antworten und keine politische
Schönrederei vom lnnsbrucker Bürgermeister mit Endergebnis NULL!
1. Ist es richtig, dass eine bürgerliche Mehrheit ein mögliches Veranstaltungszentrum/Kulturquartier nur aus wirtschaftlichen Gründen ablehnt, da der Kaufpreis bzw. der
Pachtzins für das Areal in St. Bartlmä zu hoch sind?
2. Wenn ja, warum kolportieren Sie als lnnsbrucker Bürgermeister Vertretern der Medien
gegenüber eine mutmaßliche Halbwahrheit in dem Sie sinngemäß behaupten, dass eine
,,rechtskonservative" Mehrheit sich gegen das Projekt St. Bartlmä ausspricht?
3. Wann und wie oft haben Sie mit dem Eigentümer des Areals über einen möglichen Kaufpreis bzw. Pachtzins etc. verhandelt und mit welchem jeweiligen Ergebnis? (Bitte um Aufstel-