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SPÖ
INNSBRUCK

SPÖ Gemeinderatsklub
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Aus einem in der Dringlichkeit der damaligen Situation verständlichen Instrument, um
Personal für den COVID-Einsatz zu akquirieren, wurde somit zunehmend ein System
welches für eine der wichtigsten Aufgaben in der Pandemiebekämpfung prekäre Be­
schäftigungsverhältnisse und eine mehr als dürfte Bezahlung vorsah. Dies führte dazu,
dass erfahrenes Personal das CCI verließ und das übrigbleibende Personal immer
mehr überfordert wurde. Auch wenn in den vergangenen Wochen einige Verbesserun­
gen für das Personal im CCI erreicht werden konnten, ändert dies an der grundsätzli­
chen Problematik der Dienstverhältnisse nichts. Praktikantenverträge dürfen nicht da­
für zweckentfremdet werden, Mindeststandards hinsichtlich der Bezahlung und der ar­
beitsrechtlichen Ansprüche zu umgehen.
Daher ist es auch in Anerkennung der Tatsache, dass uns die COVID-Pandemie noch
länger begleiten wird, dringend notwendig einen Personalgrundstock innerhalb des
CCI gemäß dem 1-VBG regulär anzustellen. Hierfür ist im Dienstpostenplan Sorge zu
tragen. Dies ist einerseits aus Fairness im Sinne der Bezahlung geboten, andererseits
ist eine Professionalisierung und Kontinuität für diese äußerst wichtigen Aufgaben
mehr als Geboten.
Die meisten der Praktikant_innenverträge laufen im September bzw. Oktober 2021
aus. Spätestens mit dem Auslaufen dieser Verträge ist sicherzustellen, dass ein be­
währtes Kernteam in reguläre Dienstverhältnisse übernommen wird. Noch bestehen­
den Praktikant innen ist eine Rotation in ein anderes Amt der Stadt Innsbruck zu er­
möglichen, um dem Ausbildungscharakter des Beschäftigungsverhältnisses Genüge
zu tun.

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