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Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-07-15-GR-Protokoll.pdf

- S.63

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mobil"-Fonds in Anspruch nehmen können
und somit eine Kofinanzierung erhalten. Wir
sollten uns diese Mittel schnell abholen!

wenige Bänke dort gegeben hat. Inzwischen
stehen dort viele Bänke und die Menschen
erobern diesen Raum für sich! (Beifall)

GRin Mag.a Seidl, ich habe mich gerade
extra erkundigt und bezüglich Ihrer Frage ist
es wie folgt: Für die KIP-Mittel, die wir abholen, gibt es eine Projektliste. An diese Liste
habe ich gedacht. Wir wissen also genau,
wie wir an die Förderungen gelangen, und
es gibt weitere Projekte, für die wir Mittel erhalten werden.

Menschen nehmen sich die Räume, in denen sie konsumfrei sitzen können! Es war
schön, zu erleben, wie die BürgerInnen in
der Stadt Innsbruck während der Pandemie
diese Räume erobert haben. Wenn wir die
Platzgestaltung abgeschlossen haben, bin
ich mir sicher, wird Schritt für Schritt Weiteres hinzukommen.

Nun komme ich auf einen letzten Punkt zu
sprechen. Als klar war, dass wir dieses Projekt vorantreiben wollen, haben wir den MitarbeiterInnen der Mag.-Abt. III, Tiefbau,
viele Zusatzstunden beschert. Wir haben
versucht, alle Anregungen, die eingebracht
wurden, umzusetzen und das Projekt zu optimieren. Uns war klar, es muss schnell gehen. Ich bin dankbar dafür, dass viele Fraktionen Ideen eingebracht haben und das
Projekt nun in dieser Form vorliegt.

Natürlich wird dort ein zentraler Veranstaltungsplatz entstehen! Bisher nutzten wir
den Bereich eher selten, aber ich glaube,
wenn der Raum schön gestaltet wird, ändert
sich das. Der Platz liegt in einem traumhaften Ambiente im Spannungsfeld der historischen Hofburg Innsbruck und dem Haus der
Musik. Wir werden einen großen Gewinn für
die Stadt haben! In diesem Sinne danke ich
allen, die das Projekt heute unterstützen
und Anregungen eingebracht haben. Ich
glaube, es gibt nun viel zu tun, aber es werden weitere Schritte folgen.

Ich freue mich, dass die große Mehrheit dieses Hauses in dem Projekt die Chance
sieht, diesen zentralen Raum in unserer
Stadt zu gestalten. Damit geben wir der
Hofburg Innsbruck und dem Haus der Musik
einen schönen Zwischenraum. Die Achse,
die zur Hofburg Innsbruck führt, wird ebenfalls aufgewertet. Dort befindet sich das berühmte und kulturell einzigartige christliche
Grabmal von Kaiser Maximilian I.
Ich finde, als Stadt müssten wir einen weitaus größeren Fokus auf das Grabmal und
die Hofkirche legen. Ein Punkt auf meiner
Agenda ist, dass sich eigentlich alle BesucherInnen unserer Stadt dieses Grabmal
ansehen sollten. In ganz Europa gibt es
kein zweites Grabmal, das in einer solchen
künstlerischen Perfektion und Hochwertigkeit errichtet wurde! Leider ist es nicht bekannt genug.
Wir wollen mit diesem Projekt also auch der
Hofburg Innsbruck mehr Augenmerk schenken. Ich danke allen, die diesem Projekt zustimmen, auch wenn einige dabei Bauchweh haben. Ich erkenne das Potential in
diesem Projekt und wenn im kommenden
Jahr der Platz fertiggestellt wird, entstehen
dort wunderbare Entwicklungen. Wir werden
Schritt für Schritt diesen Platz weitergestaltet, wie wir bereits die Maria-TheresienStraße weiterentwickelt haben. Ich erinnere
mich gut daran, dass es zu Beginn nur sehr
GR-Sitzung 15.07.2021

Am Ende wird die Bevölkerung der Stadt Innsbruck, auch die Jugend, den Raum erobern. Es wird dort viele gute Veranstaltungen geben. In ein bis drei Jahren werden
wir alles, was nun dort errichtet wird, als
selbstverständlich annehmen, so wie wir die
Maria-Theresien-Straße und das Wiltener
Platzl als selbstverständlich ansehen. Ich
danke allen, die den Beschluss heute mittragen, und jene, die noch skeptisch sind,
werden wir mit einer tollen Platzgestaltung
überzeugen. (Beifall)
GRin Dengg: Herr Bürgermeister, vor lauter
Schwärmerei hast Du vergessen, meine
Frage zu beantworten! Außerdem hast Du
mich mit der Offenbarung Deiner Gefühlswelt nicht in den Bann gezogen! Es geht um
die privaten Grundstücksbesitzer am KarlRahner-Platz. Müssen die Grundstücke abgelöst werden? Wenn ja, wurden diese Kosten bereits in der Kostenschätzung für das
Projekt berücksichtigt?
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
Bgm. Willi: Ich gehe davon aus, dass die
EigentümerInnen froh sind, wenn wir ihnen
diesen Teil des Platzes schön gestalten. Die
meisten Grundstücke sind im Eigentum des