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Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-10-13-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.62

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Nächtigungsgelder –
Empfehlung

Die Einschau zeigte des Weiteren, dass bei den eingesehenen Auslandsabrechnungen u.a. die tatsächlichen Nächtigungskosten ersetzt
worden sind. Hingegen werden bei der Stadt Innsbruck – nach Maßgabe der geltenden Reisegebührenvorschriften – sowie bei den Bediensteten des Landes Tirol gegen Vorlage eines entsprechenden
Nachweises bis zur dreifachen Höhe nach den Sätzen für die Bundesbediensteten der Nächtigungsgebühr (des jeweiligen Landes) ersetzt.
Die Kontrollabteilung empfahl – wiederum in Anlehnung an die Stadt
Innsbruck sowie den Reisegebührenvorschriften für Bedienstete des
Landes, der Gemeinden und der Gemeindeverbände (Tiroler Reisegebührenvorschrift – TRGV) – einen Höchstbetrag für die Nächtigungskosten festzulegen (vgl. § 8 Abs. Abs. 5 TRGV bzw. Richtlinien für die
Reisetätigkeit der städtischen Bediensteten).
Der Verein „Alpenzoo Innsbruck-Tirol“ nahm in der schriftlichen Stellungnahme des Anhörungsverfahrens die Empfehlung zur Kenntnis.
5 Bauliche Maßnahme „Geiervoliere“

Kurzbeschreibung

Die bis zu über 14 m hohe, rd. 960 m² große, durch Besucher begehbare Geiervoliere, auch als „Geierschlucht“ bezeichnet bzw. unter dem
Namen einer privaten Spenderin bekannt, wurde im Zeitraum Oktober
2018 bis September 2019 auf dem Standort der ehemaligen Gehegeanlagen für Hühnervögel und Marder erbaut und Ende September 2019
feierlich eingeweiht.

Gesamtkosten

Mit Kosten in Höhe von rd. € 1.210.000,00 zzgl. € 90.000,00 für Optimierungs- und Verschönerungsmaßnahmen im Jahr 2020 handelt es
sich um die kostenintensivste bauliche Neuinvestition des Vereins „Alpenzoo Innsbruck-Tirol“ im Betrachtungszeitraum der Jahre 2017 bis
2020.
5.1 Präsidium und Generalversammlung

Jahr 2017

In der Präsidiumssitzung und Generalversammlung des Jahres 2017
wurde vom damaligen Direktor erstmals berichtet, dass der Alpenzoo
von einer privaten Gönnerin eine zweckgewidmete Zuwendung in Höhe
von € 350.000,00 für den Bau einer Großvoliere für Gänsegeier,
Schmutzgeier und Alpendohlen erhalten habe. Dieses Großprojekt sei
bereits einige Jahre zuvor im mittelfristigen Masterplan enthalten gewesen, jedoch war man davon ausgegangen, dass eine Realisierung nicht
möglich wäre.
Die Projektkosten wurden zu diesem Zeitpunkt mit ca. € 650.000,00
veranschlagt. Für die Bedeckung der nächst zur privaten Spende verbleibenden € 300.000,00 wurden anteilige Sondersubventionsmittel
von Stadt und Land – jährlich je € 185.000,00, somit € 370.000,00 pro
Jahr – der Jahre 2017 und 2018 vorgesehen.
Der Spatenstich war mit 28.09.2017 datiert. Die Fertigstellung sollte im
ersten Halbjahr 2018 erfolgen, musste jedoch später auf Herbst 2018
verschoben werden.

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Zl. KA-15246/2020

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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