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Auch relativ neu ist die Kommunikation, bei
der uns die Wirtschaftskammer Tirol (WKO)
unterstützt. Sie hat die Möglichkeit, straßengenau die Betriebe per E-Mail zu verständigen und alle Informationen, wie z. B. Presseaussendungen, werden somit an die betroffenen Betriebe weitergeleitet.
Die letzte mitgebrachte Folie handelt von
der stadtinternen Kommunikation. Ich
glaube, dieser Bereich ist noch nicht allen
bekannt. Seit diesem Jahr werden alle Verkehrsbescheide von den zuständigen MitarbeiterInnen in das Weboffice Spezial eingetragen. Über Nacht erfolgt die Verlinkung
per Acta Nova. Am nächsten Tag sind die
maßgeblichen Bescheiddaten für alle MitarbeiterInnen, die einen Zugang zu Weboffice
Spezial haben, sehr einfach abrufbar.
Man sieht sofort, wie lange der Bescheid
gültig ist, wer der/die zuständige SachbearbeiterIn ist und welche BauträgerInnen zuständig sind. Die externe Baustellenhomepage greift ebenfalls auf diese Daten zurück. Es gibt also keine Doppelgleisigkeiten,
sondern alles wird zentral und mit wenig
Aufwand zur Verfügung gestellt und somit
erreichen wir eine hohe Informationsqualität.
Nach diesem allgemeinen Überblick kommen wir nun ins Detail. Hierzu übergebe ich
das Wort an Mag. Pichler, der Ihnen einen
Rückblick auf dieses Jahr und einen Ausblick auf das kommende geben wird. (Beifall)
Mag. Pichler: DIin Gura, danke für die Überleitung. Ich darf Ihnen nun einen kurzen
Rückblick geben, was wir alles im Jahr 2021
umgesetzt haben, bzw. wie das kommende
Jahr aussehen wird und wo Baustellen abgewickelt werden.
Wir bedanken uns recht herzlich, dass wir
seit einigen Jahren diese Präsentation abhalten dürfen. Ich darf das Bauprogramm,
das gemeinsam mit der Stadt Innsbruck, der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB),
der TIGAS-Erdgas Tirol GmbH und vor allem der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) ausgearbeitet
wurde, präsentieren.
Bevor wir uns einzelne Baustellen anschauen, ist mir wichtig, aufzuzeigen, wer
im öffentlichen Straßenraum als Bauherr
auftritt. Wer benötigt zur Umsetzung seiner
GR-Sitzung 17.11.2021

Baustellen den öffentlichen Straßenraum?
Das ist eine Vielzahl! Es geht nicht um wenige AkteurInnen, auch wenn das oft gesagt
wird. Es handelt sich wirklich um eine große
Anzahl und Sie können es anhand dieser
Liste sehen. Ich möchte nicht alle einzeln
aufzählen, aber das Land Tirol, die Stadt
Innsbruck, die IKB und die IVB machen sicher einen Großteil aus.
Dennoch gibt es auch einige Private, die
Leitungen im öffentlichen Gut verlegen lassen. Natürlich benötigen sie zur Umsetzung
ihrer privaten Bauvorhaben den öffentlichen
Straßenraum, weil z. B. Kräne aufgestellt
werden müssen. Nachdem Private im Stadtbereich wenig Eigengrund zur Verfügung
haben, wird auf den öffentlichen Straßenraum zurückgegriffen.
Wenn nun solche Baumaßnahmen umgesetzt werden, muss man zwischen zwei Bereichen unterscheiden. Wo stehen Sanierungsarbeiten im Vordergrund und wo geht
es um den Ausbau?
Wir haben im Stadtgebiet umfangreiche Leitungsnetze. Man denke an Strom, Wasser,
Abwasser, Telekommunikation, aber auch
Gas. Dort bedarf es Baumaßnahmen, die
wir Jahr für Jahr umsetzen. Sie dienen der
Erhaltung der Leitungsnetze. Diese Baustellen haben das Ziel, für die Bevölkerung
langfristig und nachhaltig eine gute Ver- und
Entsorgung sicherzustellen.
Im Gegensatz dazu gibt es zwei Bereiche,
die derzeit im Ausbaustadium sind. Einerseits die Telekommunikation, dazu zählt die
Internetversorgung und das Glasfasernetz.
Hierfür werden viele Baustellen gemeinsam
mit unseren LeitungsverlegerInnen umgesetzt. Andererseits die Fernwärmeprojekte.
Fernwärme ist ein Medium, das stark in Anspruch genommen wird.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) ist im stetigen KundInnenkontakt. Ich
habe mich mit unseren MitarbeiterInnen
ausgetauscht, um ein Gefühl dafür zu erhalten, wie stark das Interesse der KundInnen
an Fernwärme ist. Im Schnitt bekommen wir
pro Woche fünf Anfragen von BauträgerInnen und Privaten, die einen Fernwärmeanschluss erhalten möchten.
Wenn sich ein/eine InteressentIn bei uns
meldet, setzen wir uns mit der TIGAS-Erdgas Tirol GmbH in Verbindung, denn für den