Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-11-17-GR-Protokoll.pdf

- S.31

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fragen, ob Euch dieses Problem bewusst
ist.
Mag. Pichler: Bei Abstimmungen unter den
Leitungsbetrieben ist die Mag.-Abt. III, Tiefbau, stets ein wesentlicher Bestandteil und
ihre MitarbeiterInnen sind bei allen Besprechungen anwesend. Wenn Straßen in
einem schlechten Zustand sind und wir als
Leitungsbetreiberin Arbeiten durchführen
müssen, wird die Mag.-Abt. III, Tiefbau, also
stets eingebunden.
Sie haben den Fürstenweg angesprochen.
Dort befindet sich bereits eine große Baustelle und die Arbeiten werden im kommenden Jahr fortgesetzt. Die Maßnahmen erstrecken sich bis zum Fischerhäuslweg.
Das betrifft also schon einmal einen Großteil des Fürstenweges. Im Zuge der Maßnahmen vor Ort werden natürlich auch Asphaltierungsarbeiten durchgeführt.
Der Umfang der zu asphaltierenden Fläche
wird von der Mag.-Abt. III, Tiefbau, festgelegt. Natürlich spielt der schlechte Zustand
einer Straße bei solchen Arbeiten stets eine
Rolle.
DIin Gura: Wir wissen bereits seit einigen
Jahren, dass die TIGAS-Erdgas Tirol GmbH
entlang des gesamten Fürstenweges Fernwärmeleitungen verlegen wird. Es wäre unsinnig, die Straße zu sanieren, wenn man
weiß, dass in zwei Jahren der Boden aufgerissen wird, damit die Fernwärmeleitungen
verlegt werden können. Nächstes Jahr wird
es dort auf jeden Fall zu einer Verbesserung der Oberfläche kommen.
GRin Denz: Ich zweifle ein wenig an der
Baustellenkoordination. Mein eigener
Wohnsitz war lange Zeit in der Claudiastraße. Den Plänen kann man entnehmen,
dass dort im kommenden Jahr Stromleitungen verlegt werden sollen. Die Claudiastraße wird jedes zweite Jahr irgendwo aufgegraben, teilweise sogar jährlich. Von Koordination merke ich nicht wirklich etwas. Es
mag sein, dass Sie sich bemühen, aber es
funktioniert nicht überall.
Mag. Pichler: Weil Sie Stromleitungen angesprochen haben, darf ich kurz etwas dazu
sagen. Das Bauprogramm, das wir Ihnen
vorgestellt haben, beinhaltet Projekte, die
aus Sicht der Leitungsbetriebe erforderlich

GR-Sitzung 17.11.2021

sind. Natürlich wissen wir nicht im Vorhinein, ob es auch von KundInnen Interesse
an Projekten gibt.
Momentan gibt es enorm viele Aufträge bezüglich eines Internetzugangs aus dem privaten Bereich. Wir versuchen die Wünsche
der KundInnen möglichst gut zu erfüllen.
Diese Projekte können natürlich nicht in
einem Bauprogramm aufgenommen werden, weil wir von diesen Aufträgen noch gar
nichts wissen.
Wir haben im Bauprogramm lediglich die
größeren Projekte aufgezeigt. Sie haben
vollkommen Recht! Es wird hunderte Kleinbaustellen geben, die wir derzeit einfach
noch nicht kennen. Eine Koordination ist
sehr schwierig. Gemeinsam mit der Stadt
Innsbruck versuchen wir solche privaten
Aufträge in die Bauabläufe zu integrieren.
Es gibt einfach viele Projekte, die erst im
Laufe eines Jahres hinzukommen.
Dies geschieht jedes Jahr und ich habe in
der Präsentation versucht, zu betonen, dass
ein Bauprogramm ein lebendes Werk ist.
Vielleicht ist es mir nicht so gut gelungen.
Das Programm entwickelt sich stets weiter.
Es kommen neue Aufgaben hinzu!
Das ist ein Grund, weshalb z. B. 20 % der
geplanten Projekte nicht sofort umgesetzt
werden können. Dafür werden andere Aufträge erledigt. Im Sinne einer Prioritätenreihung werden etwaige KundInnenaufträge
vorgezogen, weil sie vielleicht wichtiger
sind.
Nach außen mag es vielleicht so wirken, als
gäbe es eine schlechte Koordination. Ich
bekomme öfters einmal Anrufe. Es freut
mich sehr, der Großteil gibt positive Rückmeldungen. Das möchte ich klar betonen:
Es freut mich wirklich sehr! Es hat sich in
den vergangenen Jahren vieles weiterentwickelt. Natürlich gibt es auch kritische Stimmen. Wir können nicht alles im Vorhinein
wissen.
GRin Heisz: Vielen Dank für die Präsentation! Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr die richtigen AnsprechpartnerInnen für meine Fragen seid. Wie weit ist die Glasfaserversorgung in der Stadt Innsbruck fortgeschritten?
Wie sieht es mit den Leerrohren aus? Wird
in der Stadt "fiber to the curb" oder "fiber to
the home" eingerichtet?