Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-12-09-GR-Protokoll.pdf

- S.106

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Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

(zu Punkt 43.2)

17. Nov. 2021
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Geschaifss!elle für Gemeinderat und Stadtsenat

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DIE BÜRGERLICHE BASTION IN INNSBRUCK

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TIROLER
SENIOREN BUND

Gemeinsamer " ntrag von:
ALi, NEOS, Gerecht, Liste Fritz, ÖVP, Tiroler Seniorenbund, FPÖ,
Bernhard Schmidt,

ANTRAG
Prävention für psychische Gesundheit im Kinder- und Jugendbereich
Der Gemeinderat möge beschließen:
1.

2.

3.

Der Gemeinderat erkennt die Notwendigkeit zur umfassenden Präventionsarbeit zur
psychischen Gesundheitsvorsorge im Kinder- und Jugendbereich sowohl im schulischen als
auch in außerschulischen Bereich an.
Der Gemeinderat priorisiert die Ausarbeitung eines Präventions- und Interventionskonzeptes
und ersucht den Bürgermeister, gemeinsam mit den amtsführenden Stadträt*innen „
gemeinsam mit dem Land Tirol unter Einbindung von Kinder- und Jugendvertreter*innen und
Institutionen der schulischen und außerschulischen Sozialarbeit und Gesundheitsvorsorge
zeitnah dem Gemeinderat ein solches zur Beschlussfassung vorzulegen .
Zusätzlich ist eine zentrale Anlaufstelle für Fragen zu psychischen Erkrankungen und
Informationen zu weiterführenden Beratungs- und Therapieangeboten in Tirol zu schaffen.

Begründung:
Die Anzahl von psychischen Erkrankungen und deren Begleiterscheinungen von Kindern nimmt stetig
zu und wird daher zu einem immer grösseren Problem. Die aktuellen Studien (u.a. von der Kinderund Jugendpsychiatrie Hall 1 ) zu den Auswirkungen der Coronapandemie auf die psychische
Gesundheit von Kindern und Jugendlichen verstärken diese Situation .
Die Kinder- und Jugendeinrichtungen , Schulsozialarbeit und Schulpsychologie etc. verfügen über die
notwendige Expertise, um gemeinsam mit den politischen Verantwortlichen ein Präventionskonzept
zu erstellen .

Der Bund unterstützt den Ausbau n iederschwelliger Angebote zur psychosozialen Unterstützung im
direkten Umfeld der Kinder und Jugendlichen in Tirol mit über einer Million Euro zur Umsetzung ab
Jänner 2022 . In Absprache mit dem Land Tirol soll das erarbeitete lnnsbrucker Präventions- und
Interventionskonzept dazu dienen, für Innsbruck treffsichere und optimale
Unterstützungsmaßnahmen zu ermöglichen .