Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-12-09-GR-Protokoll.pdf

- S.33

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- 1036 -

großartige Arbeit der beiden angesprochenen Personen.
Wir kommen mit dieser Beschlussfassung
einen großen Schritt weiter. Ich weiß auch obwohl ich eine andere Couleur habe -,
dass einer der größten Sportvereine in der
Stadt wieder ein entsprechendes Zuhause
bekommt, was ich für gut und sinnvoll halte.
Die Weiterentwicklung unserer Stadt geht
ein großartiges Stück in die richtige Richtung.
Ich darf mich aufrichtig bei allen, die sich intensiv in den komplexen und schwierigen
Verhandlungen eingebracht haben, bedanken. Allen voran darf ich unseren Bürgermeister und Ing. Dr. Danler LL.M, MBA
nennen.
StRin Mag.a Mayr: Das ist ein weiteres Kapitel in dem dicken Buch, was lange währt,
wird endlich gut. Es hat mehrere Anläufe für
die Entwicklung des Bereiches gegeben.
Ganz entscheidend war, dass von der Mag.Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und
Integration, ausgehend, nochmals der Hinweis kam, wie wichtig es ist, dass wir eine
Einigung finden. Wir können sonst das Baufeld 2 dieses Areals nicht realisieren.
GRin Duftner hat schon erwähnt, dass die
Lebensqualität in diesem Stück Stadt wesentlich davon abhängt, dass der Grünraum
mit dem grünen Gürtel und der Durchwegung gelingt. Die sportliche Versorgung ist
ebenfalls sehr wichtig und daher festzuhalten.
Ich möchte kurz zurückschauen, denn es
hat vor einiger Zeit, ich glaube, es war
2019, auf jeden Fall vor der COVID-19-Pandemie, eine 50-Jahresfeier des Innsbrucker
Tennisklubs (ITC) gegeben. Auch die 100Jahresfeier des Fußballklubs Innsbrucker
AC (IAC) wurde abgehalten. Bei beiden Feierlichkeiten war das zentrale Thema, wann
endlich mit den Baumaßnahmen begonnen
werden kann.
Es herrschte damals bereits ein Hinfiebern
auf das neue Projekt, einerseits ausgehend
vom Dachverband und allen VertreterInnen
des ASKÖ, aber ebenso seitens der Sportvereine mit ihren Mitgliedern. Das sind vorwiegend Personen, die im Umfeld des
neuen Stückes Stadt, dem Areal der Campagnereiter Sport treiben und wirklich eine
emotionale Verbindung dazu haben.
GR-Sitzung 09.12.2021

Diesen Personen hat es unter den Nägeln
gebrannt, wann die Lösung kommt. Wann
bekommt die Reichenau endlich ein großes
Sportzentrum mit dem Bewegungscenter
des ASKÖ? Heute geben wir den Startschuss für die beiden Wettbewerbe Grünraum und Sportanlagen. Wir sehen auch im
Jahr 2025, wenn alles gut geht, dass die
Ziellinie wirklich überschritten ist und ein
wirklich sehr großes Fest für den Stadtteil
und darüber hinaus für die Stadt Innsbruck
gestartet werden kann.
Mein Dank - hier schließe ich mich den
Worten von GR Appler an - gilt vor allem
Ing. Dr. Danler LL.M, MBA und AV DI
Dr. Andexlinger, da es gelungen ist, gemeinsam mit dem ASKÖ einen Kompromiss
zu finden. Beide Seiten verzichten auf
Dinge und konzentrieren sich darauf, dass
etwas Neues und Gutes entstehen kann.
Besonders hervorheben möchte ich auch
AV Niescher, der bis zum Schluss darauf
geschaut hat, dass die Verwaltung der
Sportanlagen in den Bereich des Stadtmagistrates Innsbruck fällt.
Wir haben hier ein schönes Beispiel für ein
gelungenes Projekt. Daher darf ich mich
dem Dank anschließen und freue mich auf
die Zustimmung zu diesem Akt.
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Ich möchte dezidiert StRin Mag.a Mayr und auch dem
Herrn Bürgermeister danken, weil ein gutes
Verhandlungsergebnis herausgekommen
ist. Ing. Dr. Danler LL.M, MBA, die Mag.Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und
Integration, sowie die Mag.-Abt. IV, Sport,
haben die ganzen Details ausgearbeitet, die
aber auch politisch getragen werden müssen. Vor allem muss in das Projekt eingepflegt werden, was machbar ist und welche
Vorschläge politisch eine Mehrheit finden
werden.
Es ist dies durchaus ein historischer Beschluss, wie StRin Mag.a Mayr bereits ausgeführt hat. Wir sprechen hier über die
Grundlage von neuen tollen Sportstätten.
Die letzten Maßnahmen, an die ich mich erinnern kann, waren die Hallen sowie der
Freibereich in der Wiesengasse, der eine
ähnliche Größenordnung aufweist. Es gab
auch dort seitens der Vereine viele verschiedene VerhandlungspartnerInnen. Vieles war nicht einfach umzusetzen, aber
durch die Mitwirkung aller im Gemeinderat