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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.16

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Am WUB-Areal befanden sich die Baulichkeiten der ehemaligen
Druckerei, die aus großflächigen Hallen (Höhe ca. 6 – 8 m) und einem
zweigeschossigen Bürotrakt im Nordosten bestanden. Ein Teil dieser
Hallen wurde bereits als Trendsport-/Skatehalle (2011) umgebaut, ein
Teil stand leer. Im Südosten sind den Hallen befestigte Freiflächen
vorgelagert.
Auf der Liegenschaft befanden sich mehrere Hallengebäude und ein
Verwaltungstrakt sowie Säulen eines angefangenen, allerdings nicht
fertiggestellten Zubaus. Diese sind bzw. waren in Massivbauweise
(Stahlbeton, Ziegelmauerwerk mit freitragenden Leimbindern)
ausgeführt. Die unbebaute Fläche ist in einem Ausmaß von
ca. 5.700 m² asphaltiert.
Aus stadtplanerischer Sicht war die gegenständliche Fläche
grundsätzlich neben allfälligem Wohnbau auch für Sportzwecke
geeignet, insbesondere da die bestehenden Hallen mit relativ geringem
Aufwand entsprechend umgebaut und genutzt werden könnten und das
Areal noch von Gewerbebetrieben umgeben ist. Für eine mittel- bis
langfristige Entwicklung sollte jedoch jedenfalls die Option einer
(grundlegenden) Umstrukturierung offengehalten werden. Ein
wesentlicher Bestandteil einer angestrebten Aufwertung dieses
Bereiches war auch, die Haupterschließung über die „Ing.-Etzel-Straße“
herzustellen und die „Matthias-Schmid-Straße“ primär für Fußgänger
und Radfahrende zu nutzen. Durch die Errichtung einer S-BahnHaltestelle in Höhe der nahe gelegenen „Bienerstraße“ würde die
Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr bedeutsam
verbessert.
EU-weiter offener,
1-stufiger
Realisierungswettbewerb

Im April 2014 hat die Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG KG)
als
Ausloberin
einen
EU-weiten
offenen,
1-stufigen
Realisierungswettbewerb zur Erlangung von baukünstlerischen
Vorentwurfskonzepten für den Zu- und Umbau WUB – Kletterzentrum
Innsbruck durchgeführt.
Die betreffende Wettbewerbsaufgabe umfasste das Kletterzentrum mit
Bestandsumbau, Neubauteil und aufwendigen Außeneinrichtungen, die
Freibereiche mit Erschließung und Bergrettungsgarage und die
notwendige Freihaltung der nordöstlichen Bestandshalle für
Leichtathletik.
Nicht Gegenstand dieses Wettbewerbes waren die bestehende
Trendsport-/Skatehalle, der Bürotrakt und die genaue Konzeption der
vorhandenen Leichtathletikhalle.
Ein
weiteres
Ziel
der
Projektentwicklung
war,
große,
zusammenhängende Freiflächen zu erhalten, die auch weitere
Nutzungen, bspw. „temporäre“ Wohnformen für spezifische
Nutzergruppen, ermöglichen.
2.1 Baurecht

Baurechtseinlage

Die Stadt Innsbruck war bis zum 31.12.2014 grundbücherliche
Alleineigentümerin des Grundstückes 714/3 vorgetragen in EZ 1598
Grundbuch 81113 Innsbruck (Matthias-Schmid-Straße 12) mit einer

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Zl. KA-02182/2021

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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