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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.28

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hatten einerseits die „Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten für den Zu- und Umbau WUB – Kletterzentrum, Innsbruck“
(Architektenwettbewerb) und andererseits die „Errichtung der
künstlichen Kletter- und Boulderwandkonstruktion Kletterzentrum
Innsbruck“ zum Inhalt.
7.1 Realisierungswettbewerb Architektur mit anschließendem
Verhandlungsverfahren ohne vorheriger Bekanntmachung
Gegenstand

Gegenstand des Wettbewerbes war das Kletterzentrum mit
Bestandsbau, Neubauteil und Außeneinrichtungen, die Freibereiche mit
Erschließung und (damals geplanter) Bergrettungsgarage sowie die
notwendige Freihaltung der nordöstlichen Bestandshalle für
Leichtathletik. Die bestehende Trendsport-/Skaterhalle, der Bürotrakt
sowie die genaue Konzeption der Leichtathletikhalle (mit Ausnahme der
zu verlängernden Sprintbahn) waren ausdrücklich nicht Gegenstand
des Wettbewerbs.

Kostenrahmen

Der Kostenrahmen wurde mit € 5.400.000,00 für die Bauwerkskosten
inkl. 50 % der Kosten für Kletterwände sowie € 1.240.000,00 für die
Außenanlagen inkl. Konstruktion einer Boulderwand angegeben.
Kostenbasis war der April 2014.

Zeitrahmen

Der Zeitrahmen sah den Beginn der Planungsarbeiten für August 2014,
die voraussichtliche Einreichplanung für Mitte Dezember 2014 und eine
dreimonatige Ausführungs- und Detailplanung ab März 2015 vor. Der
Baubeginn war mit Sommer 2015 und die Baufertigstellung mit Herbst
2016 angegeben.

Preisgericht

Das Preisgericht setzte sich aus Vertretern der Kammer der Architekten
und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg, des Bundes, Landes
und der Stadt (in Form der damaligen Bürgermeisterin, eines Vertreters
des Sportamtes und der Stadtplanung sowie eines Vertreters des
Gestaltungsbeirates), des Österreichischen Alpenvereins sowie der
IIG KG zusammen. Dem Preisgericht standen des Weiteren Berater
ohne Stimmrecht (u.a. der Projektleiter IIG KG und ein
energietechnischer Berater der Energie Tirol) zur Seite.

52 Projekte

Bis zum Ende der Abgabefrist am 02.07.2014 waren 52 Projekte
eingelangt.

Abschließende
Jurysitzung und
Prämierung der besten
Projekte

Im Rahmen der abschließenden Sitzung des Preisgerichtes erfolgte
eine Bewertung der Arbeiten nach den Beurteilungskriterien gemäß
Wettbewerbsausschreibung (Städtebauliche und architektonische,
funktionale sowie ökonomische und ökologische Kriterien).
Nach mehreren Wertungsdurchgängen wurde ein einstimmiger
Beschluss über die Reihung der drei verbliebenen Projekte und die
Zuerkennung der Preise (1. Rang € 15.500,00, 2. Rang € 12.400,00 und
3. Rang € 9.300,00) gefasst.

Verhandlungsverfahren
ohne vorheriger
Bekanntmachung und

Im Anschluss an die Kür des Wettbewerbssiegers führte die IIG KG mit
dem Wettbewerbssieger ein Verhandlungsverfahren ohne vorheriger

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Zl. KA-02182/2021

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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