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Ad 3.)
Aufgrund der oben beschriebenen prekären Arbeitsmarktsituation sind derzeit alle als
„Springer:innen" vorgesehenen Mitarbeiter:innen einzelnen Gruppen fix zugeteilt und
können nicht mehr ihre Springerrolle zur Abfederung von Langzeitkrankenständen
erfüllen. Kolleg:innen im Langzeitkrankenstand belegen natürlich weiterhin die ihnen
zugeteilten Dienstposten im Dienstpostenplan, sodass im Falle einer Neueinstellung
von Vertretungen die Möglichkeit eines Dienstposten-Überhangs besteht und
ermächtigt wird. Dies hat durch die faktische Doppelbesetzung eines Dienstpostens
für Dauer des Langzeitkrankenstands Zusatzkosten zur Folge.
Zur Aufrechterhaltung der pädagogischen Qualität, der Mittagstischversorgung sowie
um eine Überbelastung der ohnehin durch die Pandemie extrem beanspruchten
Teams zu vermeiden, sollen Langzeitkrankenstände jedoch möglichst rasch durch
die befristete Einstellung von Vertretungen abgefedert werden. Nachdem im Bereich
der Kindergärten und Schülerhorte durch Pensionierungen, Karenzierungen und
Kündigungen laufend Stellen frei werden, könnten diese Krankenstandvertretungen
in weiterer Folge bei wechselseitigem Einvernehmen auf eine fixe Stelle
übernommen werden.

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StRin Mag.a Elisabeth Mayr

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