Gesamter Text dieser Seite:
traktivierung von Plätzen in den Stadtteilen, um den BewohnerInnen Aufenthaltsqualitäten aufzuzeigen bzw. neue Treffpunkte und Austauschmöglichkeiten zu initiieren.
Intention ist und war, dass man nach der COVID-19 Pandemie wieder Veranstaltungen gerade in den Stadtteilen ermöglicht und die heimische KünstlerInnenszene stärkt. Eine Entzerrung in die Stadtteile unternimmt auch den
Versuch, die ganze "Stadt als Bühne" zu verstehen (Innsbruck ist mehr als
die Summe einzelner Stadtteile). Gleichzeitig hat diese Entzerrung den Vorteil, dass mit diesen kleinen, feinen Formaten zu großes Publikumsaufkommen vermieden wird.
Frage 2:

Wer ist für das Projekt hauptverantwortlich? Welche Zuständigkeiten liegen hier
bei der Innsbruck Marketing GmbH und bei der Mag.-Abt. V, Kultur, der Stadt
Innsbruck? Wer tritt nach außen als VeranstalterIn auf?

Antwort:

Operativ hauptverantwortlich ist die Innsbruck Marketing GmbH. Die Mag.Abt. V, Kultur, und ISD-Stadtteiltreffs arbeiten strategisch beratend an dem
Projekt mit.

Frage 3:

Wann und von wem wurde beauftragt, das Projekt Stadt.Teil.Kultur in dieser Form
(mehrere Veranstaltungen verteilt über die Stadtteile) zu planen bzw. umzusetzen?

Antwort:

Im Frühjahr 2021 wurde auf Initiative des Tourismusverbandes Innsbruck
und seine Feriendörfer (TVB) die Innsbruck Marketing GmbH beauftragt, das
Kulturstadtfest für die Stadt Innsbruck umzusetzen – als eine Art "Wiedererwachen der Kultur". Ursprünglich hätte das Kulturstadtfest im Mai 2021
stattfinden sollen, was aber aus epidemiologischen Gründen nicht möglich
war. Aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen wurde das Format gemeinschaftlich adaptiert und auf "coronataugliche" Beine (kleinteilig, Einbezug der Stadtteile) gestellt. Im Herbst 2021 wurde das Konzept den PartnerInnen (Mag.-Abt. V, Kultur, und ISD-Stadtteiltreffs) präsentiert.

Frage 4:

Welches Budget steht für die Planung und Umsetzung des Projektes
Stadt.Teil.Kultur zur Verfügung? Bitte um eine Darstellung der Kalkulation/Kostenaufstellung.

Antwort:

€ 100.000,-- (Kalkulation liegt vor).

Frage 5:

Aus welchen Mitteln wird die Planung und Umsetzung der Veranstaltungen finanziert? Wie sieht die Planung für die nächsten Jahre aus (da angekündigt wurde,
dass in den nächsten Jahren ein Fest in allen Stadtteilen stattfinden soll).

Antwort:

Die Mittel kommen aus dem Wirtschaftsimpulspaket respektive aus der Umwidmung des Geldes für das ursprünglich geplante "Kulturstadtfest". 2022
wird mit sechs Stadtteilen begonnen, in den Jahren darauf werden die verbleibenden Stadtteile sukzessive in die Tournee mitaufgenommen. Geplant
Seite 2 von 3