Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-02-24-GR-Protokoll.pdf

- S.65

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- 161 -

schnell irgendwelche Jausenpakete - beispielsweise bei einem Metzger - bestellt und
dann an die Schulen gebracht wurden, damit die Kinder etwas zu essen bekommen.
Darum geht es. Ich möchte ein Bild zurechtrücken, damit wir wegkommen von den Listen! Es geht hier um angemeldete Kinder,
für die die Eltern bezahlen, damit ihre Kinder in der Nachmittagsbetreuung sind und
mittags ein Essen bekommen, wenn möglich, ein warmes, für sie zubereitetes. Dafür
braucht es ZubereiterInnen. Das ist das
Thema.
Es ist ein Punkt, für den schnell eine Lösung gefunden, der schnell erledigt werden
muss. Auch wenn man nicht leicht Personal
findet, sollte man es versuchen, weil es einfach dringend ist.
Wir werden der Zuweisung an den Stadtsenat ebenfalls zustimmen. Ich würde mir
aber eine Stellungnahme von Herrn Bürgermeister wünschen. Es muss das Bemühen
nach vorne gerichtet sein, damit man so
schnell wie möglich eine Lösung findet. Da
geht es ja nicht einmal um viele, nur um
dringend notwendige MitarbeiterInnen.
Auch wir freuen uns und sehnen uns schon
sehr nach dem besagten Workshop, bei
dem viele Dinge geklärt werden können.
Aber jetzt ist der Antrag wirklich dringend
und ich bitte Herrn Bürgermeister, etwas
dazu zu sagen, damit sich das Problem löst.
Bgm. Willi: Ich werde schauen, dass ich,
wenn der Antrag jetzt dem Stadtsenat zugewiesen wird, bis zur nächsten Sitzung eine
Lösung anbieten kann.

bleiben. Danke für das klare Bild, das Du in
den Raum gestellt hast. Das eine ist der
Mittagstisch, das andere, dass wir Kinder
einfach nicht mehr betreuen können, weil
wir zu wenig Personal haben.
Der Grund dafür ist aber nicht, dass wir momentan keine MitarbeiterInnen finden, sondern dass wir nicht ausschreiben können
und Krankenstände haben.
Wenn wir hier von einem Workshop sprechen, von Streichungen, von der Frage, wer
daran schuld ist, dann kann ich gleich sagen - wie Bgm.-Stellv. Lassenberger schon
ausgeführt hat -, dass nicht die Streichungen der Grund in diesem Bereich sind, sondern offenbar eine allgemeine Verunsicherung, was man noch tun darf.
Ich formuliere es jetzt einmal ganz neutral:
Es gibt eine Unsicherheit und daraus resultiert offenbar eine Untätigkeit, die aber untragbar ist.
Wenn ich dann höre, dass wir über Vollzeitäquivalente und Excel-Listen diskutieren,
kann ich das keinem Elternteil erklären. Da
sind wir weit weg von der Realität und deshalb mein Dank an Herrn Bürgermeister. Ich
hoffe auch, dass es nicht weitere Stellungnahmen braucht, sondern in dem Bereich,
wo es dringend notwendig ist, einfach gehandelt wird.
Wir haben heute von nahezu dem gesamten Gemeinderat gehört, dass Du dieses
Pouvoir hast und wir Dir das mitgeben können, so wie es im Stadtrecht der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR) als Aufgabe eigentlich klar definiert ist.
Ich bin froh, dass wir da bald zu einer Lösung kommen.

Was den Workshop betrifft, ist GRin
Dr.in Winkel, Vorsitzende des Personalausschusses, schon fest an der Planung. Wir
haben heute vom 30.03.2022 gesprochen,
weil es aus mehreren Gründen nicht früher
geht. Wir werden aber alles dafür tun, dass
dieses Datum hält. Es sollen dann alle Begrifflichkeiten klar dargelegt werden, damit
wir ein gemeinsames Verständnis von diesen haben und in der Folge erledigen können, was noch zu tun ist.

Beschluss (einstimmig):

StRin Mag.a Mayr: Vielen Dank, Herr Bürgermeister. Es macht mir Hoffnung, dass
wir das Problem schnell lösen können.

Der dringende Antrag von StRin Mag.a Mayr
(Seite 155) wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.

Ich möchte aber inhaltlich bei der Wortmeldung von GRin Mag.a Klingler-Newesely
GR-Sitzung 24.02.2022

Bgm. Willi: Bevor wir zur Abstimmung kommen möchte ich StRin Mag.a Mayr fragen, ob
es für sie in Ordnung ist, wenn der Antrag
dem Stadtsenat zur selbständigen Erledigung zugewiesen wird. Ich werde versuchen, dass bereits in der nächsten Sitzung
des Stadtsenates eine Lösung vorliegt.