Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-03-24-GR-Kurzprotokoll_opt.pdf
- S.79
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
!i:
-·
lifi.Ci!33
------1--
für Innsbruck
..
Die
�i
,iste
frU•
1"iro
Alternative Liste
Innsbruck
TIROLER
SENIOREN BUND
INNS■AUCK
In der Gemeinde Zirl gibt es bereits eine Meldepflicht für Imker:innen, wenn sie Bienenstöcke
aufstellen wollen.
Die
Meldepflicht
besteht landesweit aufgrund des Tiroler
Bienenwirtschaftsgesetzes
(TBWG)
2019.
Die
Stöcke
m üssen
im
VIS
(Veterinärinformationssystem) erfasst werden . Dort sind in einer Datenbank 53 Standorte
registriert, i n Innsbruck berichtet der Bienenzuchtverein von 142 Standorten, die Dunkelziffer
liegt geschätzt bei etwa einem Drittel . Wieviele Völker sich an diesen befinden, ist nicht
bekannt. Der Durchschnitt liegt in Tirol bei ca . 13 Völkern pro Stand . Um (angehende)
Imker:innen bestmöglich zu geeigneten Standorten unter Berücksichtigung wertvoller
Wildbienenhabitate beraten zu können, empfiehlt die AG Tierschutz daher, eine (Wild
Bienenkarte zu erstellen . Darauf aufbauend kann ein Leitfaden für den vorausscha uenden
U mgang mit dem Aufstellen von Bienenstöcken in Innsbruck von den zuständigen Ämtern
erarbeitet werden. Ebenso können Methoden definiert werden, wie Honig- und Wildbienen
gefördert werden können.
Am Institut für Ökologie sind zwei Masterarbeiten in Ausarbeitung, welche sich mit dem Thema
Wildbienen auseinandersetzen . Aufbauend auf diesen Masterarbeiten besteht die Möglichkeit,
auf Basis eines Werkvertrages mit den Masterstudierenden, eine Wildbienenhabitatskarte
aufgrund der VIS-basierten Standortanalyse aller Flächen in Innsbruck zu erstellen .
Dabei würden die vorhandenen VIS-Daten mit Angaben zu möglichen Biotopindikatoren für
Wildbienenstandarte verschnitten werden und so eine Karte mit den guten
Wildbienenhabitaten hergestellt. Weiter verschnitten mit den Daten der Honigbienenstandarte
könnte ein Überblick entstehen, wo es möglicherweise Konflikte (Nahrungskonkurrenz) gibt.
Auch im Hinblick auf die in den letzten Jahren wissenschaftlich überarbeitete Biotopkartierung,
die meist nur botanisch ist, wäre dies eine wertvolle Ergänzung zur Beurteilung des
Naturraumes und erweiterte Grundlage für die Weiterentwicklung des Naturschutzes in
Innsbruck.
Die Erstellung der digitalen Karte verursacht Kosten von maximal € 3. 000,- und soll im Rahmen
eines Werkvertrages erarbeitet werden .
"
Bedeckungsvorschlag: �achtra§!Sl�roEli�
_,
l
V
1 )L, l ti "-
�f
.
J
,"--1
i___.
/
"-
lc ( t. Cl
)
Hehrt,1,)l"1A)mei�
;- .4
�
ltu1 1Cest,0.-,tv- �
)
-//
./
L
lv
I
f
I
1
I
(., "
„