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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-05-19-GR-Kurzprotokoll_opt.pdf

- S.33

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unglimpfungen und Provokationen Andreas Hafer betreffend, viele heimatliebende Tirolerin. nen und Tiroler provozieren, besonders natürlich die beinahe 20.000 Mitglieder des Bundes
der Tiroler Schützenkompanien, ist für eine politische Partei mit Regierungsverantwortung
völlig inakzeptabel, und daher haben auch viele heimatliebende lnnsbruckerinnen und lnns­
brucker garantiert kein Verständnis dafür, dass mit ihrem Steuergeld von Kulturstadträtln
Mag.a Ursula Schwarz! eine Person mit der Entwicklung der Kulturstrategie 2030 beauftragt
wurde, welche Andreas Hofer und somit auch die Freiheitskämpfer anno 1809 mit einer
linksexteremistischen terroristischen Vereinigung verglich. Ebenso haben viele heimatlie­
bende lnnsbruckerinnen und lnnsbrucker garantiert kein Verständnis dafür, dass die Kultur­
strategie 2030 von einer Person entwickelt wurde, welche den Tiroler Freiheitshelden Andre­
as Hofer mit Abdullah Öcalan vergleicht, dem Führer und Gründungsmitglied der unter ande­
rem in den USA, in den Staaten der EU und der Türkei als Terrororganisation eingestuften
PKK.
Angesichts der Tatsache, dass auch der grüne Gemeinderat Gerhard Fritz im Zuge einer
Gemeinderatssitzung Andreas Hafer als Terrorist bezeichnete, liegt es nahe, dass die ideo­
logische Ausrichtung des Instituts mutmaßlich ausschlaggebend für die Auftragsvergabe
bzgl. der Entwicklung der Kulturstrategie 2030 war. Man muss sich die Frage stellen, warum
eine grüne Stadträtin ein Institut zur Entwicklung einer Kulturstrategie 2030 für Innsbruck
beauftragt, dessen Institutsvorstand nachweislich einen wichtigen Teil der Tradition und Kul­
tur in Innsbruck und in Tirol kriminalisiert bzw. ins Lächerliche zieht, und somit auch den
heimatliebenden Tirolerinnen und Tirolern indirekt unterstellt einen "Terroristen" zu geden­
ken, und sei es beim Singen des Andreas Hofer Liedes, also der Tiroler Landeshymne. Frau
Stadträtin Mag.a Ursula Sct:,warzl ist daher schon aus diesen kurz angeführten Gründen als
Kulturstadträtin nicht mehr tragbar. Das Ressort Kultur ist ihr vom Gemeinderat umgehend
zu entziehen.

Foto: qujOchÖ