Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-10-25-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.162
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Im Wettbewerbsbeitrag zur Neugestaltung des Bozner Platzes von Frau Arch. Dipl.
lng.Teresa Stillebacher (Maria-Theresien-Straße 10, 6020 Innsbruck} wird darüber informiert:
Das Zentrum des Platzes wird maßgeblich durch die Positionierung der Baumgruppen
und Grünflächen zoniert. Hier werden zur bestehenden Wintertinde 18 neue Bäume
positioniert, die die Richtung des Pflasters aufnehmen. Es entstehen zwei ""Wäldchen"
mit Sitz- und Liegegelegenheiten, die ruhige Atmosphären und erholsame
Schattenplätze bieten.
( Foto: Arch.Dipl. Ing. Teresa Stmebacher)
Es ist unwiderlegbar, dass die Integration der alten Winterlinde möglich wäre, und eine
Fällung des alten Baumes nicht notwendig ist. Einzig und alleine es fehlt der politische Wille,
um die Rodung des Baumes(Baummord???) zu verhindern.
Es liegt daher in der Verantwortung und am politischen Willen jeden einzelnen
Gemeinderates bzw. jeder einzelnen Gemeinderäten die alte Winterlinde am Bozner Platz zu
retten!
In Erinnerung wird das Amtsgelöbnis gerufen:
Die Gemeinderäte geloben in Treue die Rechtsordnung der Republik Österreich zu
befolgen, ihr Amt uneigennützig auszuüben und das Wohl der Stadt und ihrer
Bewohner nach bestem Wissen und Können zu fördern.
Es wird daran erinnert, dass sehr viele lnnsbruckerinnen und lnnsbrucker sich generell
gegen die Neugestaltung des Bozner Platzes aussprechen, und wenn schon eine
Neugestaltung politisch gewünscht ist, kein Verständnis für die sinnlose Rodung der alten
Winterlinde zeigen. Die Causa "Neugestaltung Bozner Platz" und gegebenenfalls auch die
Causa .Sinnlose Rodung der alten Winterlinde" werden sicher Thema bei der kommenden
Bürgermeister- und Gemeinderatswahl 2024.