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Sollten der Gemeinderat der Stadt Innsbruck bzw. die Betreiber des geplanten Vinzi-Dorfes
zur Erkenntnis gelangen, dass ein anderer Standort für ein Vinzi-Dorf besser geeignet wäre,
sind selbstverständlich auch dort die Anrainer im Rahmen einer Bürgerversammlung vor der
Beschlussfassung im Gemeinderat zu diesem Projekt zu informieren.
Nur so kann ein derartiges Projekt, welches das Ziel verfolgt, dass sich obdachlose Menschen wieder in die Gesellschaft integrieren, zum Erfolg führen. Es geht nur miteinander und
nicht megeneinander.

Die Bedeckung für die Kosten einer Bürgerversammlung soll aus den Einnahmen aus Kommunalabgaben erfolgen!
Die Dringlichkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass das Projekt bereits spruchreif ist, und lt.
Projektbetreibern ehestmöglich umgesetzt werden sollte, und dies ohne Einbindung der Anrainerinnen und Anrainer.

Gerald Depaoli, Gemeinderat