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in der Stadt können sowohl von InnsbruckerInnen, aber natürlich auch von Gästen, die
in Tirol ihren Weihnachtsurlaub verbringen
und bis zum 06.01.2023 in der Region sind,
genutzt werden. Das tut der Stadt gut wie
auch den Betrieben und der Wirtschaft. Es
ist auch Balsam für die Seele, wenn man
nach Silvester die Zeit hat, diese Attraktion
zu sehen. Wir sehen es als Neuausrichtung
der Zeit.
Vor ein paar Jahren hat sich alles nur auf
den Silvestertag fokussiert. Es erfolgte eine
Ausweitung auf das Zwergerlsilvester gemeinsam mit dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB), denn
das Programm ist auch für die Nächtigungen wichtig. Die COVID-19-Pandemie hat
gezeigt, dass die Durchführung der Veranstaltungen in einem längeren Zeitraum von
Vorteil ist. Heuer konnten wir nach guter
Diskussion im Stadtsenat den Antrag einbringen, dass eine Verlängerung bis zum
06.01.2023 erfolgt.
Ich möchte mich herzlich beim Innsbruck
Marketing GmbH (IMG) bedanken, denn die
Vorlage erfolgte sehr rasch. Mag.a Heike
Kiesling hat diesen Ball aufgenommen und
die Verlängerung des Fassagenmappings
bis zum 06.01.2023, die wir mit Nachtrag finanzieren müssen, dementsprechend abgesichert. Wir werden dieser Sache zustimmen.
Ein Anliegen unserer Fraktion "Für Innsbruck" (FI) war auch ein Feuerwerk auf der
Seegrube zu starten. Das wird durch diesen
Beschluss auch gesichert. Dazu möchte ich
noch ein paar Sätze sagen, weil die Diskussion, die medial bereits gestartet wurde, sicherlich wiederkommen wird.
Wir sprechen uns deshalb für ein Feuerwerk
aus, weil dieses an der Stelle von allen
Stadtteilen aus einsichtig ist. Jene, die zuhause Silvester feiern und nicht in die Stadt
kommen, können auch daran teilhaben.
Zum Glück begeben sich nicht alle in die Innenstadt, weil das wäre aus Sicherheitsgründen und von der Verpflegung her nicht
optimal. Alle InnsbruckerInnen haben daher
etwas davon, wenn das Feuerwerk auf der
Seegrube abgeschossen wird.
Das Fassadenmapping länger als eine Woche durchzuführen, ist eine tolle Sache. Wir
konnten bereits einen Einblick gewinnen.
GR-Sitzung 24.11.2022

Ich kann allen nur raten, sich das Fassademapping anzusehen, denn sie werden staunen und sich darüber freuen.
GRin Bex, BSc: Ich möchte die Gelegenheit
ergreifen, um eine getrennte Abstimmung
zu beantragen, was ich auch kurz erläutere.
Wie wahrscheinlich ohnehin bekannt ist,
lehnen wir ein Feuerwerk ab. Das hat ökologische und gesundheitliche Gründe. Wir
sollten als Landeshauptstadt eine Vorbildfunktion haben. In Zeiten der Energie- und
Teuerungskrise ist es für uns absolut nicht
zukunftsorientiert und zeitgemäß, in sechs
Minuten € 72.500,-- in die Luft zu pulvern,
dies im wahrsten Sinne des Wortes.
Zeitgemäße andere Konzepte sind notwendig, daher begrüßen wir das 3D-Fassadenmapping, das somit unsere Zustimmung erhalten würde. Da die Finanzierung in einem
Punkt zusammengefasst ist, würden wir uns
bei diesem Punkt gerne enthalten. Somit
schlagen wir eine getrennte Abstimmung
vor.
GR Depaoli: Hurra, das Feuerwerk hat weiterhin Bestand. Ich hätte mir nie gedacht,
dass über solche banalen Sachen wie das
Feuerwerk zu Silvester über Wochen oder
Monate im Vorhinein diskutiert werden
muss, aber es ist so. Ein Freund gab mir
den Rat, andere Fraktionen nicht zu loben,
denn das ist als Politiker nicht besonders
gut. Ich mache es aber trotzdem.
Ich möchte hier schon festhalten, dass der
Vater des Bergsilvesters in Innsbruck
StR Rudi Federspiel ist. Er hat sich wirklich
Dank und Anerkennung verdient, weil wenn
ihm das Konzept Jahre zuvor, bevor die anderen angefangen haben darüber nachzudenken, wie man die Leute nach Innsbruck
holt, nicht eingefallen wäre, dann wären wir
heute als Tourismusstadt nicht so angesehen. Das gehört wirklich einmal gesagt.
Es freut mich besonders, dass die Verlängerung des Fassadenmappings durch gemeinsame Gespräche mit StRin Mag.a Oppitz-Plörer und Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc gelungen ist, welche dann
in Form eines Ergänzungsantrages Niederschlag gefunden hat.
Ich sage immer, dass wir so verfahren sollten, wie wir logisch denkend agieren würden, wenn es sich um unser eigenes Geld