Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-11-24-GR-Protokoll.pdf

- S.59

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- 995 -

vieren bzw. durch eine adäquate, einfache Beschneiungsanlage so bald wie
möglich zu ersetzen.

die Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.

GRin Ringler, BA: Ich darf für die gesamte
Fraktion Stimmenthaltung anmelden.

Beschluss (bei Stimmenthaltung von "Für
Innsbruck" {FI}, 7 Stimmen; einstimmig):

Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Wir haben darüber bereits heftig diskutiert, vor allem, weil es eine Vertragsvereinbarung gibt, dass wir den Winterbetrieb
aufrechterhalten bzw. im Winter für die entsprechende Schneelage sorgen müssen.
Das ist ein wichtiger Rodel- bzw. Schihügel.
Viele gehen mit den Kindern oder auch mit
den EnkelInnen dort Schi fahren, solange
es die Schneelage zulässt. Umso wichtiger
ist daher, der Bevölkerung und nicht nur
den IglerInnen im Winter eine Möglichkeit
zu geben, sehr niederschwellig und einfach
Schi zu fahren bzw. den Kindern dies zu lernen. Daher besteht die Vereinbarung. Wir
stimmen auch zu, dass für die entsprechende Schneelage gesorgt wird. Es war
anno dazumal ein Versäumnis, dass die
wasserrechtliche Bewilligung nicht weiter
verlängert wurde.
Es liegt ein sehr guter Vorschlag des Unterausschusses Igls vor, wie der Betrieb im
Winter vor sich gehen kann. Die Anlage
baut auf die vorhandene Infrastruktur auf
bzw. kann dann auch beim Betrieb am Patscherkofel weiterverwendet werden. Es ist
die Zielsetzung, dass wir den Kindern und
Jugendlichen sehr niederschwellig und einfach die Möglichkeit geben, zu rodeln und
Schi fahren lernen zu können.
Daher unterstützt unsere Fraktion diesen
Antrag.
Bgm. Willi: Ja, es gibt diesen Vertrag für
Igls, aber es sind darin auch Punkte enthalten, die über diese Maßnahmen hinausgehen. Es geht nicht, dass wir einen Antrag
ohne Bedeckungsvorschlag, wenn die Kosten noch nicht bekannt sind, einfach beschließen. Daher muss eine Prüfung aller
im Vertrag enthaltenen Punkte erfolgen. Die
Zuweisung an den Stadtsenat ist notwendig,
weil die Finanzierung nicht angegeben ist.
Zudem ist eine Bedeckung derzeit auch
noch nicht bekannt.
GRin Heisz: Der Herr Bürgermeister hat mir
meine Wortmeldung vorweggenommen. Ich
beantrage daher
GR-Sitzung 24.11.2022

Der Antrag des Stadtteilausschusses Igls
vom 09.11.2022 (Seite 994) wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
29.7

MagIbk/41563/GfGR-AT/166/2022
Projekt "Am Bichl 3", Rodungsarbeiten

Bgm. Willi referiert den Antrag des Stadtteilausschusses Igls vom 09.11.2022:
Die Stadt Innsbruck möge in Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Immobilien GmbH
& Co KG (IIG) dafür Sorge tragen, dass die
Wohnbaugrundstücke "Am Bichl 3" im Zeitraum Jänner/Februar 2023 gerodet werden,
damit mit dem Bau im Frühjahr 2023 begonnen werden kann.
Inzwischen haben wir einen Weg gefunden,
dass wir jedenfalls sicherstellen können,
dass die Rodungsarbeiten rechtzeitig noch
vor Ende Februar stattfinden.
StR Federspiel: Wir stimmen gegen diesen
Antrag, weil wir davon ausgehen, dass der
Standort absolut falsch ist. Das wird erst
dann sichtbar werden, wenn die Kinder die
Straße ohne Gehsteig benützen müssen.
Das sollen aber jene im Gemeinderat verantworten, die dem Projekt zugestimmt haben.
Wir hätten einen Alternativstandort am Gletscherblickweg gehabt, der aus mir schwer
nachvollziehbaren Gründen nicht akzeptiert
wurde. Ich kann daher nur eine Behauptung
hier im Gemeinderat in den Raum stellen.
Das will ich aber eigentlich gar nicht, weil
ich als Gemeinderat nicht immun bin. Hier
sind allerdings ein paar Dinge gelaufen, die
für mich nicht ganz koscher sind.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
GR Depaoli: Wir stehen diesem Projekt
auch eher ablehnend gegenüber. Der Herr