Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-01-25-GR-Protokoll.pdf

- S.225

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(zu Punkt 41.23)

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

. 5. De-· 202

t~Gr-AT ·-z3s 2v,22-

Alternative Liste
Innsbruck

Geschaflss1e11e für Gemeinderal und Sladtsenat

Innsbruck, 15.12.2022

ANTRAG zur Lösung des Taubenkotproblems
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Bürgermeister wird beauftragt,
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in Einbeziehung des "Wildtierbeauftragten" rasch Maßnahmen zu ergreifen, die eine
tierschutzgerechte Winterversorgung der vom Taubenschlag ausgesetzten Tauben im
Olympischen Dorf zu gewährleisten.
zeitnah eine Stadtteilkonferenz im Olympischen Dorf einzuberufen, in der kurz- und
mittelfristige Lösungen zur Kontrolle der Stadttauben-Problematik im Olympischen Dorf
präsentiert werden.
unter Einsatz von Bürger*innenbeiteiligungsmaßnahmen, ein ganzheitliches, umsetzbares
Taubenkonzept auszuarbeiten, und dem Gemeinderat vorzulegen, das den städtischen und
tierschutzgerechten Umgang mit Stadttauben regelt.

Begründung:
Der Taubenschlag wurde entfernt, über 200 Tauben Tauben sind ausgesetzt worden. Tauben sind
Stressbrüter und haben sich seitdem im Olymischen Dorf zu Lasten der Bevölkerung vermehrt. Viele
Bewohner*innen des O-Dorfs beklagen eine zunehmende Taubenpräsenz, andere Bewohner*innen
füttern sie tierartgerecht unter Strafandrohung, um einen Teil der Versorgung zu leisten. Hinzu
kommt, dass durch eine fehlende Betreuung und eine verminderte Futterversorgung die Tiere auch
krank werden und der nasse Stresskot starke Verschmutzung verursacht. Eine ausreichend versorgte
Taube verschmutzt weniger, da der Kot trocken ist. Das Winterproblem verlangt rasche Lösung zur
Überbrückung der Wintermonate. Hinzu kommt, dass auch andere Stadtteile ein zunehmendes
Taubenproblem bekommen, was ein ganzheitliches, tierschutzgerechtes Konzept für den Umgang
mit Stadttauben verlangt.