Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-01-25-GR-Protokoll.pdf

- S.329

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PRÜFANTRAG

Aufnahme von Kosten für tierärztliche Leistungen in das Maßnahmenpaket II
der Stadt Innsbruck gegen die Teuerung

Der Gemeinderat möge beschließen:

Im Rahmen der Studie zu den Maßnahmen gegen die Teuerung, durchgeführt von Prof. Dr.
Leonhard Dobusch an der Universität Innsbruck wird auch geprüft, inwieweit die Übernahme
eines Kostenanteils an bestimmten tierärztlichen Leistungen, wie beispielsweise
lebenswichtige Behandlungen oder die Kastration von Hunden und Katzen, Eingang in das
Maßnahmenpaket II finden können. Sollte diese Prüfung nicht mehr im Rahmen der derzeit
laufenden Studie möglich sein, dann wird die entsprechende Fachdienststelle um Prüfung
ersucht.

Begründung:

Am 21. Dezember des Vorjahres wurde von Univ. Prof. Dr. Leonhard Dobusch das
Zwischenergebnis de r Studie zu Maßnahmen gegen die Teuerung präsentiert . Die Studie legt
den Fokus auf Menschen, deren Einkommen im unteren Drittel angesiedelt sind , die aber
(noch) keine Mindestsicherung beziehen. Laut Studienautor haben sie keine Möglichkeit,
angesichts der Teuerung bestimmte Ausgaben, die Leistungen der gesellschaftlichen Teilhabe
in den Bereichen Bildung, Mobilität und Freizeit betreffen, zu kompensieren.
Nach Einschätzung der Arbeitsgruppe Tierschutz sind von den angesprochenen Leistungen
der gesellschaftlichen Teilhabe auch die Kosten für tierärztliche Behandlungen umfasst. Diese
Leistungen versteht die AG Tierschutz bewusst in Abgrenzung zu den Kosten für die
Anschaffung oder die Haltung eines Haustieres. Die Kastration oder auch andere,

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