Gesamter Text dieser Seite:
Weiterführende Erklärung
In der Sitzung des Gemeinderates am 24.06.2021 hat GR Zass beiliegenden Antrag eingebracht:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
der Bürgermeister der Stadt Innsbruck wird beauftragt gemeinsam mit den zuständigen Abteilungen im Stadtmagistrat, unter Einbindung der zuständigen gemeinderätlichen Gremien
und Ausschüsse zu prüfen, ob die Errichtung eines Veranstaltungszentrums/Kulturquartier St.
Bartlmä basierend auf Fakten und Zahlen für die Stadt Innsbruck überhaupt möglich ist."
Der Antrag wurde in der Sitzung des Gemeinderates vom 15.07.2021 behandelt und dem Inhalt
nach angenommen.
Herr Bürgermeister hat am 25.07.2021 den Baudirektor um entsprechende Veranlassungen und
Koordination der einzuholenden Berichte ersucht. Die zuständigen Dienststellen wurden daraufhin
informiert und erhielten den Auftrag, folgende Aspekte zu prüfen: Mögliche Kontamination, Kaufpreis, Themenfelder Jugend, Soziales, Kultur und Veranstaltungen, Wirtschaft und Tourismus,
stadtplanerische Möglichkeiten, Zusammenarbeit mit der IIG.
Die Mag.-Abt. III, Raumplanung und Stadtentwicklung, hat in ihrem Bericht an den Bürgermeister
vom 17.09.2021 die Rückmeldungen der Fachämter zusammengefasst sowie die Stellungnahmen
der Mag. Abt. II, Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen, der Geschäftsstelle für BürgerInnenbeteiligung und die gemeinsame von Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, und Mag.-Abt. IV, Wirtschaft und Tourismus, beigefügt – siehe Anlagen.
Seit April 2021 gab es zudem immer wieder Besprechungen mit dem Eigentümer bzw. VertreterInnen der Stadt:
2. April 2021: Besprechung mit dem Eigentümer
8. April 2021: Videokonferenz mit StS-Mitgliedern, Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG)
und dem Eigentümer
8. November 2021: Besprechung mit dem Eigentümer
6. Dezember 2021: Vorortbesichtigung St. Bartlmä
21. Jänner 2022: Frage der Erschließung von St. Bartlmä
10. März 2023: Besprechung mit dem Eigentümer
Das Ziel war es ursprünglich, dass die Stadt das Areal ankauft. Das ist nicht gelungen, weil die
Signale der politischen Parteien wegen der Preisvorstellungen des Eigentümers negativ waren.
Auch der Eigentümer hat sich dann relativ bald entschieden, die Vermietung des Areals selbst
vorzunehmen. Das ist dann auch so eingetreten. Die weiteren Termine hatten dann den Zweck,
mit dem Eigentümer in einem konstruktiven Dialog zu bleiben.

Seite 2 von 2