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Die Stadt Innsbruck informierte die IMG mit einem Schreiben vom
29.11.2022, dass der Gemeinderat vom 24.11.2022 beschlossen hat,
das sog. 3D-Fassenmaping an vier Standorten bis zum 06.01.2023 zu
genehmigen.
7.1.1 Aufwendungen Allgemein
Einführung

Die unterschiedlichen Gestaltungen bzw. Konzeptionen (u.a. coronabedingt) des Bergsilvesters hatten naturgemäß auch finanzielle Auswirkungen sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite
bei der IMG. Die Kontrollabteilung hat auszugsweise die größten bzw.
auffälligsten Beträge beschrieben.
7.1.2 Sachkonten Aufwendungen

Sonstige
Projektkosten

Das Sachkonto Sonstige Projektkosten Bergsilvester war jenes mit den
größten Aufwendungen und stellte sich im Prüfungszeitraum wie folgt
dar:

Das Jahr 2019 war durch die bereits erwähnte Neukonzeption geprägt.
Das beauftragte Unternehmen legte Rechnungen für die Lasertechnik
(inkl. Bühnenbau) von € 299.645,00 sowie die Tontechnik von
€ 19.750,50. Ferner wurde eine Teilgutschrift von € 30.000,00 gebucht,
womit i ein Gesamtaufwand von € 289.395,50 verbleibt.
Im Jahr 2020 betraf das Konzept der Lichtinszenierung den größten
Aufwand auf diesem Sachkonto. So wurde von einem Unternehmen
eine Rechnung in Höhe von € 70.050,00 als „Anzahlung“ verbucht. Wie
schon erwähnt, konnte die Inszenierung nicht wie geplant durchgeführt
werden.
Auch im Jahr 2021 lag der Schwerpunkt auf der Lichtkonzeption, die
klarerweise den größten Anteil der Aufwendungen ausmachte.
Insgesamt wurden hierfür € 197.312,26 von einem Unternehmen in
Rechnung (bzw. 4 Rechnungen inklusive einer Erweiterung des
ursprünglichen Angebotes aus 2020 von € 233.500,00) gestellt.
Für die Projektionen der Fassaden (sog. Fassadenmapping) wurden
2022 auf diesem Konto € 160.000,00 ausgewiesen. Der gesamte
Rechnungsbetrag (laut Ausschreibung) belief sich jedoch auf
€ 210.000,00 und umfasst auch jene € 50.000,00, welche von der IMG
auf dem Konto Projekte Marke Innsbruck im Jahr 2022 gebucht wurden.

Zl. KA-01448/2023

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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