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GRin Mag.a Klingler-Newesely: Ich habe
eine Frage. In den Unterlagen steht, dass
für zehn Vereine eine Kinderschutzkonzepterstellung für jeweils € 1.500,-- angedacht
wurde.
Wie geht es weiter? In der Stadt
Innsbruck gibt es mehr als zehn Vereine.
Gibt es Dokumente, die uns zeigen, wie
Vereine ausgewählt werden, um eine Förderung zu bekommen? Wäre es nicht gut,
ein Konzept zu erstellen, um alle Vereine zu
unterstützen? Wie wickelt man diese Förderung generell ab?
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Danke für die Frage. Im Ausschuss für
Soziales und Wohnungsvergabe haben wir
darüber diskutiert. Das Projekt besteht
schon länger. Leider haben es viele nicht
gekannt.
Unser Ziel ist durch den heutigen Beschluss
den Bekanntheitsgrad mit Hilfe einer guten
Öffentlichkeitsarbeit zu steigern. Die Vereine werden aufgefordert, sich bei uns zu
melden. Wir werden sehen, wie gut sich das
Projekt etabliert.
In der Bundesrepublik Deutschland ist es
bereits eine Voraussetzung für Vereine,
diese Schulung zu absolvieren. Die Menschen sollen lernen, wie damit umzugehen
ist, wenn es zu Gewalt oder pädophilen
Handlungen kommt. Es ist absolut zielführend, dieses Vorhaben umzusetzen.
Wir starten nun mit dem Pilotprojekt und
werden Erfahrungen sammeln. Im kommenden Jahr werden wir das Angebot fortführen
und weiterentwickeln.
(GRin Mag.a Klingler-Newesely: Das war
keine Antwort auf meine Frage.)
GR Mag. Plach: Ich stimme
GRin Mag.a Klingler-Newesely zu. Im Ausschuss für Soziales und Wohnungsvergabe
haben wir uns kritisch damit auseinandergesetzt.
Es handelt sich um eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft des Landes Tirol. Man
muss sich fragen, wie groß die Verantwortung des Landes oder der Stadt gegenüber
der Tiroler Kinder und Jugend GmbH ist.
Wir haben uns im Ausschuss einstimmig
darauf geeinigt, dass wir die Anschubfinanzierung mittragen werden. Dadurch werden
diese zehn Vereine subventioniert. Sollten
GR-Sitzung 09.11.2023

mehr Vereine Förderungen erhalten, werden wir sowieso noch einmal darüber reden
müssen.
Wenn uns das Thema langfristig begleitet und wir sind uns alle einig, dass es notwendig wäre -, dann braucht es ein gutes System. Man wird prüfen müssen, inwiefern ein
Sozialpakt erarbeitet und die Kosten zwischen Land und Stadt geteilt werden können.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Ausschusses für Soziales
und Wohnungsvergabe vom 05.10.2023
(Seite 1144) wird angenommen.
38.4

MagIbk/37288/SUB-SOZ/4
Tiroler Seniorenbund, Jahressubvention

Beschluss (bei Stimmenthaltung von TSB,
1 Stimme; einstimmig):
Dem Tiroler Seniorenbund wird eine Jahressubvention in Höhe von € 13.203,-- genehmigt.
Beschluss (einstimmig):
Die Subventionsanträge des Ausschusses
für Soziales und Wohnungsvergabe werden
unter Berücksichtigung vorstehender Abstimmungen gemäß Beilage genehmigt.
GRin Mag.a Berchtold, MSc referiert die
Anträge des Ausschusses für Bildung, Gesellschaft und Diversität vom 05.10.2023:
39.

Subventionsanträge des Ausschusses für Bildung, Gesellschaft und Diversität

39.1

Bereich "Unterricht und Bildung"

Beschluss (einstimmig):
Die Subventionsanträge des Ausschusses
für Bildung, Gesellschaft und Diversität für
den Bereich "Unterricht und Bildung" werden gemäß Beilage genehmigt.