Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024-01-25-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.32
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(zu Punkt 39.2)
Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am
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7. Jan. 20Z4
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Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsen
Gemeinderatsfraktion Gerechtes Innsbruck
Marla-Theresien-straße 18, 6020 Innsbruck
www. gerechtes-innsbmck.at
Innsbruck, am 17.Jänner 2024
DRINGENDER ANTRAG
der Gemeinderat möge beschließen,
die Stadt Innsbruck ermöglicht den Hundebesitzern die jährliche Hundesteuer in
monatlichen Raten zu begleichen.
Begründung:
Mit 124,80 Euro ist Innsbruck die teuerste Stadt in Österreich, die Hundesteuer betreffend. Für
viele Familien, Alleinstehende und Senioren stellt diese hohe Gebühr als Einmalzahlung eine
finanzielle Herausforderung dar. Aus diesem Grund ist es notwendig und längst überfällig, dass die
Stadt Innsbruck den Hundebesitzern ermöglicht, die jährlich anfallende Hundegebühr in
monatlichen Raten zu begleichen. Gleich, wie dies auch private Versicherungsunternehmen bei
jährlichen anfallenden Versicherungsprämien ihren Kunden ermöglichen.
Die Möglichkeit der monatlichen Ratenzahlung könnte bereits im Bescheid für die Hundesteuer,
welche aufgrund einer rechtsungültigen Begründung ohnehin für das Jahr 2025 den
Hundebesitzern neu zuzustellen ist, angeboten werden. Ebenso natürlich in einem eigenen
Informationsschreiben bzw. im lnnsbrucker Amtsblatt „Innsbruck informiert".
Die Dringlichkeit des Antrages ergibt sich aus der Fälligkeit der Bezahlung der Hundesteuer.
Eine Bedeckung soll aus dem laufenden Budget erfolgen, auch wenn darauf hingewiesen wird ,
dass der Stadt Innsbruck kaum Kosten gegenständlich entstehen würden.
Gerald Depaoli, Gemeinderat.