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Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

NEOS Innsbruck, 21.03.2024

(zu Punkt 37.2)

2 1. März 2024
6R-ATl6frt1o·z Q

NEOS

Gemeinderat und Stadtsenat

Verlängerung der zusätzlichen Ressourcen für verschränkte Ganztagesklassen

Gemeinderätin Mag.a Dagmar Klingler-Newesely stellt hiermit gemäߧ 20 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Gemeinderates folgenden dringlich dringenden Antrag:

Der Gemeinderat möge beschließen:
Das „Pilotprojekt zusätzliches freizeitpädagogisches Personal der GemNova Bildungspool
GmbH für verschränkt geführte Ganztagsklassen an lnnsbrucker Pflichtschulen", Zahl V 06093/2021 wird um zumindest 1 Jahr verlängert, wobei an Stelle der GemNova die
Kinderbildung GmbH (KIB) tritt.

Die diesbezüglich mitbeschlossenen Maßnahmen (Evaluierung, Abklärung der Bedeckung durch Land und Bund) werden umgehend durchgeführt und der Beschlussakt dem
Gemeinderat in seiner letzten Sitzung am 30. 4. 2024 vorgelegt.

Begn..ihdung:
Betroffene lnnsbrucker Schulleitungen berichten durchwegs, dass die verschränkten
Ganztagesklassen durch die Bereitstellung des Zusatzpersonals ein pädagogisches Erfolgsmodell werden konnten und die Zufriedenheit bei Kindern und Eltern hoch ist.
Diese Schulleitungen urgieren daher seit einem Jahr die angekündigte Evaluierung, um
die Notwendigkeit der lückenlosen Verlängerung deutlich machen zu können.
Von politischer Seite wurde aber auf Nachfrage rückgemeldet, dass die neuerliche Bewilligung des Zusatzpersonals Gegenstand der Koalitionsverhandlungen sein solle und in
der aktuellen Gemeinderatsperiode nicht mehr darüber abgestimmt werden würde.
Für die betroffenen Pflichtschulen bedeutet dieser Aufschub, der politisch durch die
GRW "24 bedingt ist, eine große organisatorische Hürde und ein hohes Risiko, an Qualität
einzubüßen. Zudem fehlt ihnen die Planungssicherheit in personeller und konzeptioneller
Hinsicht für das kommende Schuljahr.
Durch den anhaltenden Personalmangel benötigt infolge auch die KIB GmbH die angemessene Zeit zur Akquise und Bereitstellung des Betreuungspersonals.
Die Verlängerung dieses Projekts um ein Schuljahr, würde allen Beteiligten die Zeit geben, die weitere Vorgehensweise mit diesem Projekt nachhaltig zu konzeptionieren, um
eine verlässliche Basis für diese Klassen zu bieten und den zu erwartenden Trend zu dieser Schulform nachhaltig zu planen.

Begründung der Dringlichkeit:
Die Dringlichkeit ergibt sich dadurch, dass die Schulen bis Mai 2024 die Schulstruktur
des kommenden Schuljahres bekanntgeben und den Personalbedarf melden müssen.
Sie müssen zu Schulbeginn, am 9. September 2024, für die Kinder und ihre Eltern die
verlässliche Struktur bieten, die diese benötigen.
Auf diese zeitliche Dimension wurde auf allen Ebenen mehrfach hingewiesen.

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