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SPO
Innsbruck
c.

Angebot von Lehre mit Matura für alle neueintretenden Lehrlinge. Dieses Angebot soll vollkommen freiwillig sein, sodass auch eine Lehre ohne Matura einer Aufnahme nicht entgegensteht.

d. Proaktive Information und Beratung zu Programmen wie Erasmus+.
e. Entwicklung eines Prämiensystems zur Anerkennung außerordentlicher Leistungen in der Lehrzeit sowie bei Abschluss der Lehre und der Matura.
III.

Erschließen neuer Kommunikationswege und -mittel

a. Sichtbarmachen der städtischen Lehrlinge in der Bewerbung des städtischen
Lehrstellenangebots.
b. Ausbau der Aktivitäten in altersadäquaten Kommunikationsmedien, um potenzielle Lehrlinge mit den Angeboten der Stadt Innsbruck zu erreichen.
c.

Implementierung einer städtischen Lehrlingsvertretung als Sprachrohr und Interessenvertretung gegenüber der Stadtpolitik. Anregung an den Landesgesetzgeber den Lehrlingen ein Stimmrecht für die Personalvertretung zu gewähren.

Begründung:
Immer wieder erfolgen Beteuerungen, die Lehre als Ausbildungsform aufwerten zu wollen.
Die praktische Umsetzung zeigt jedoch, dass Fortschritte nur langsam erreicht werden können. Es liegt daher auch an der Stadt Innsbruck mit gutem Beispiel voranzugehen und den
Fachkräften von morgen gute Ausbildungsbedingungen zu bieten, mehr noch: die Anstrengungen in diesem Bereich nochmals zu intensivieren.
In den Zeiten der Vollbeschäftigung ist es für die Stadt überlebenswichtig die besten Köpfe für
ihre Dienste zu gewinnen, sie qualitativ hochwertig auszubilden, um ihnen im Anschluss eine
solide Karrieremöglichkeit im städtischen Dienst zu bieten. Hier besteht ein klares Handlungsfeld, um dem Fachkräftemangel im städtischen Dienst entschieden entgegenzutreten. Neben
einem geordneten Wissensübergang wissen „selbst" ausgebildete Fachkräfte über die anstehenden Aufgaben schon bestens Bescheid, während externe Kräfte erst eingeschult werden
müssen.