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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024-10-10-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.194

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Variante 2

Die Variante 2 beschäftigte sich mit einer etwaigen Errichtung im
südlichen Teil des Grundstückes der Hauptfeuerwache, unmittelbar
angrenzend an das Grundstück des Österreichischen Roten Kreuzes –
Freiwillige Rettung Innsbruck.
Nachdem die Stadtplanung die Möglichkeit einer künftigen Verbindungsstraße zur Purtschellerstraße vorsah, wäre ein Abrücken des Neubaus
von der südlichen Grundstücksgrenze notwendig geworden, was jedoch
seitens der Berufsfeuerwehr nicht befürwortet werden konnte.

Variante 3

Die Variante 3 untersuchte die Errichtung einer neuen Fahrzeughalle im
westlichen Teil des Grundstückes, entlang des Sillufers.
Vorgesehen wurde eine Halle mit Durchfahrtsmöglichkeit für sechs
LKW-Normstellplätze. Im EG, zwischen Neubau und Bestand, wurde
optional ein Schulungsraum vorgesehen. Ebenfalls als Option waren
eine (Teil-)Unterkellerung sowie im OG Büros, jeweils mit Verbindungsmöglichkeit zum Bestand projektiert. Ein zentraler Aufzug sollte die
Bestandsgeschoße anbinden. Diese Variante sah die Verlegung der
bisherigen Ein- und Ausfahrt sowie des Hubschrauberlandeplatzes vor.
Seitens der Berufsfeuerwehr wurde diese Variante präferiert.
Die Variante 3 unterschied sich zur schließlich realisierten Ausführung
insofern, dass die Situierung der Fahrzeughalle belassen wurde, jedoch
damals noch eine Unterkellerung bzw. eine Überbauung der Fahrzeughalle vorgesehen war, während die bauliche Realisierung ohne Überund Unterbauung erfolgte. Dafür wurde ein dreigeschossiger,
unterkellerter Trakt westlich des Bestandgebäudes und nördlich der
neuen Fahrzeughalle realisiert erbaut.

Adaptierung Bestand

Neben den Variantenplanungen für eine neue Fahrzeughalle wurden
bauliche Adaptierungen im ersten und zweiten Obergeschoß des Bestandsgebäudes geprüft.
Im 1. OG sollten neue Besprechungsräume geschaffen bzw. bestehende Besprechungszimmer zusammengelegt sowie in den Zimmern
Sanitäreinheiten eingebaut werden. Für das 2. OG wurde der Umbau
des Lehrsaals zu Mannschaftszimmern vorgesehen.

Neue Freiflächen für
Mitarbeiter

In die Planung miteinbezogen wurden des Weiteren neue Freiflächen
zur Mitarbeiterregernation. Als Möglichkeit wurde eine Adaptierung des
bestehenden Flachdaches im Anschluss an den Bewegungsraum/Turnsaal im südöstlichen Bereich des Geländes in Betracht gezogen.

Kostenschätzung

Die IIG KG ermittelte für alle Variantenplanungen die geschätzten Kosten. Hierbei wurde zudem zwischen notwendigen und optionalen
Maßnahmen unterschieden.
Die Grobkostenschätzungen wurden ohne konkret vorliegenden Projekten und ohne vertiefender Prüfung von u. a. Baugrund, Leitungen,
Kontaminierungen etc. erstellt. Außerdem blieben etwaige spezielle
Einrichtungen der Berufsfeuerwehr unberücksichtigt.

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Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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