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Die Stadt Wien hat bereits 12 solcher Projekte umgesetzt und durch mehr Bäume, blühende Beete,
mehr Platz für Fußgänger:innen und mehr Platz zum Sitzen und Verweilen aufgewertet. 20 weitere
solcher Projekte sind in Wien entweder bereits in Umsetzung oder in der Planungsphase. Klimafit und
einladend sollen die ausgewählten Straßen und Plätze in Wien werden. Es entstehen Fußgängerzonen
und verkehrsberuhigte Zonen, mehr Platz für Fahrradfahrer:innen und durch die Begrünung eine
deutliche Abkühlung der sonst oft erheblich aufgeheizten Asphalt- und Betonwüsten. Zudem setzt die
Stadt Wien für diese Projekte auf einen Online- und Offline-Beteiligungsprozess mit Anrainer:innen
und Geschäftstreibenden vor Ort. Jede und jeder soll Ideen einbringen können und beim Prozess der
Entsiegelung und Begrünung eingebunden sein, wenn sie/er das möchte.

Für Innsbruck würde sich ein Pilotprojekt am Südring anbieten. Dort ist eine Sanierung geplant, in
deren Zuge die Möglichkeiten für Fahrradfahrer:innen verbessert werden sollen. Statt dieser
vorübergehenden Lösung könnte das Verkehrsproblem am Südring umfassend und dauerhaft
angegangen werden, indem der motorisierte Verkehr unter die Erde verlagert wird und oberirdisch
nur mehr Öffis, Fahrradfahrer:innen und Fußgänger:innen unterwegs sind. Die riesige Verkehrsfläche,
die derzeit den Stadtteil Wilten durchtrennt könnte so zur neuen Lebensader mitten im Stadtteil
werden. Eine grüne Oase über mehrere Kilometer. Die Zuständigkeit hierfür liegt beim Land Tirol, das
als Partner natürlich ins Boot zu holen ist. Wir als Liste Fritz sind jedenfalls davon überzeugt, dass wir
die Verkehrslösungen in der Stadt groß denken müssen und zukunftsfähige Varianten mit doppeltem
Mehrwert umsetzen sollten. Der Klimawandel macht diese Maßnahmen zur Notwendigkeit und unsere
Kinder und Enkel werden es uns danken, wenn sie nicht in einem absoluten Hitze-Hotspot leben
müssen, sondern grüne Erholungszonen zum Verweilen vorfinden.

Bedecku ngsvorschlag:
Nicht notwendig.

lnnsbruck,amlO.@obe~

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