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Jahr: 2011

/ Ausgabe: Kurzprotokoll-17112011.pdf

- S.28

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Maastricht Ergebnis –
Ergebnis der
Vermögensgebarung

Das Ergebnis der Vermögensgebarung belief sich im Jahr 2010 auf
€ - 21,2 Mio. (2009: € - 16,8 Mio.). Somit war im Rechnungsabschluss
2010 zur Finanzierung der Vermögensgebarung ein um € 4,4 Mio. h öherer Bedarf als im Jahr 2009 zu verzeichnen.

Maastricht Ergebnis –
Überrechnung
Jahresergebnis
Abschnitte 85 - 89

Der Einbezug des Jahresergebnisses der Betriebe mit marktbestimmter
Tätigkeit erfolgte im Haushaltsjahr 2010 mit einem Betrag von € - 19,5
Mio. (2009: € -17,5 Mio.). Im Vergleich zum Vorjahr war aus dem Saldo
der Abschnitte 85 – 89 ein um € 2,0 Mio. höherer Betrag zu berücksichtigen.

Maastricht-Schulden

Der Maastricht-Schuldenstand per 31.12.2010 wurde von € 294,28
Tsd. zum Ende des Jahres 2009 auf € 23,11 Tsd. gesenkt.
7 Vermögens- und Schuldenrechnung

Veröffentlichungspflicht

Die Vermögens- und Schuldenrechnung 2010 lag als Bestandteil der
Jahresrechnung in der Zeit vom 02.05.2011 bis einschließlich
16.05.2011 zur allgemeinen Einsichtnahme auf. Folglich ist der Veröffentlichungspflicht im Sinne der Bestimmungen des IStR entsprochen
worden.

Ausleihungen an verbundene Unternehmen

Bei ihrer diesjährigen Einschau hat die Kontrollabteilung die Bilanzposition „Ausleihungen an verbundene Unternehmen“ einer Prüfung unterzogen. Unter dieser Bilanzposition war zum 31.12.2010 ein an die Innsbrucker Stadtbau GmbH gewährtes Darlehen in der Höhe von € 5,2
Mio. ausgewiesen.

Darlehenszweck

Im Jahr 2004 ist der Innsbrucker Stadtbau GmbH mit Schuld- und
Pfandurkunde vom 23.07.2004 ein Darlehen in der Höhe von rd. € 8,0
Mio. zur Finanzierung der Grundanschaffungskosten für das Bauvorhaben „Wohnen am Lohbach II“ zur Verfügung gestellt worden. Dieses
Bauprojekt umfasste die Errichtung von fünf (Miet-)Wohnanlagen und
eines Seniorenheimes.
Mit der Zuzählung dieses Darlehens konnten u.a. Teile des Erlöses aus
dem Anteilsverkauf der IKB AG zur Bedeckung der städtischen Pensionslasten des Gestellungsbetriebes in Immobilien veranlagt werden.

Vereinbarung
Verzinsung

Im Hinblick auf die Verzinsung des Darlehens wurde vereinbart, den
bereits erwähnten Betrag von rd. € 8,0 Mio. vom Zeitpunkt der Zuzä hlung bis zur erstmaligen Vermietung der zu errichtenden Wohnungen
zinsenfrei zu gewähren.

Schaffung von
Wohnungseigentum

Abweichend vom ursprünglichen Plan, im Rahmen dieses Bauvorhabens fünf Mietwohnanlagen und ein Seniorenheim zu errichten, wurden
zwei Wohnanlagen geschaffen, an denen Wohnungseigentum begründet worden ist. Unter Berücksichtigung der neuen Gegebenheiten wurde im Jahr 2006 eine Vereinbarung abgeschlossen, mit welcher die
vorzeitige Rückzahlung des auf die beiden Wohnungseigentumsanlagen entfallenden Darlehensanteiles der Stadt Innsbruck geregelt wurde.

Zl. KA-05871/2011

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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