Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2010
/ Ausgabe: Kurzprotokoll-18112010.pdf
- S.23
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Bediensteten sowie der Mandatare ein Rückgang um 1,3 % festzustellen, während bei den Pensionssicherungsbeiträgen, welche gemäß
PensG 1965 bzw. LBG 1998 Empfänger von monatlich wiederkehrenden
Geldleistungen zu entrichten haben, eine Zunahme um 4,3 % zu verzeichnen war. Dieser Umstand ist nicht zuletzt auch auf eine Anhebung
dieses Pensionsbeitrages um einen Zehntel Prozentpunkt per
01.10.2009 zurückzuführen. Andererseits schlugen die Kosten anlässlich von Neupensionierungen wegen der höheren Bemessungsgrundlagen naturgemäß auch in einem höheren Ausmaß zu Buche.
Anteil am
Gesamtaufwand
Der Intensitätsgrad des Pensionsaufwandes an den Gesamtausgaben
betrug (auch hier unter Einrechnung von Rückersätzen) 9,80 % gegenüber 9,18 % im Vorjahr. Aktiv- und Ruhebezüge zusammen umfassten 2009 29,70 % der Gesamtausgaben, im Vergleich zu 28,06 %
im Jahr 2008.
Funktionsgebühren
Für Funktionsgebühren (Bezüge der politischen Mandatare) waren im
Budget des Ordentlichen Haushaltes € 1,815 Mio. vorgesehen. Der Aufwand laut Jahresrechnung belief sich auf € 1,763 Mio. Der Anteil an
den Gesamtausgaben des Ordentlichen Haushaltes ist von 0,59 % im
Jahr 2008 auf 0,62 % gestiegen.
Dienstpostenplan
Der Dienstpostenplan 2009 wies einschließlich aller Zuweisungen 1.424
Planstellen aus, davon 413 Posten auf Schema I/III bzw. 1.011 Posten
auf Schema II/IV. Die zur Dienstleistung zugewiesenen Mitarbeiter
(insgesamt 212) waren im Wesentlichen im Bereich der Innsbrucker
Sozialen Dienste GmbH (ISD), bei der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck sowie im Rahmen der Innsbrucker Immobilien
GmbH & Co KG (IIG & Co KG) bzw. der Innsbrucker Immobilien Service
GmbH (IISG) tätig.
Im Vergleich zu 2008 sind 33 Planstellen weggefallen, im Rückblick der
letzten 5 Jahre wurde die Anzahl der Dienstposten um insgesamt 113
(ca. 7,3 %) reduziert.
Iststand
Der tatsächliche Stand zum Jahresende betrug 387 Bedienstete
(- 6,3 %) im Schema I/III und 1.182 Bedienstete (+ 16,9 %) im
Schema II/IV, zusammen also einschließlich der zur Dienstleistung zugewiesenen städtischen Mitarbeiter (insgesamt 194) 1.569 Bedienstete.
Der erhöhte Personalstand im Schema II/IV war einerseits darauf zurückzuführen, dass in Mutterschutz bzw. Karenz befindliche Bedienstete
zu ersetzen, auf Grund des Arbeitsplatzsicherungsgesetzes aber im
Stellenplan weiterhin auszuweisen waren. Andererseits war eine Reihe
von Bediensteten auf Teilzeitbasis beschäftigt. Auf die Gesamtanzahl
der zum Jahresende 2009 im Stand geführten Arbeitnehmer entfielen
343 Teilzeitbeschäftigte, was einer Summe von 194 Vollbeschäftigten
entsprach. Die Anzahl der Vollbeschäftigten betrug somit 1.420.
Personalstruktur
Von den 1.569 Bediensteten des Stadtmagistrates (Stand 31.12.2009)
waren 1.309 Vertragsbedienstete (ohne Lehrlinge) und 260 Pragmatisierte. Dazu kamen 10 Lehrlinge, die in verschiedenen Bereichen der
Magistratsabteilungen III und V in Ausbildung standen. 395 Vertrags-
Zl. KA-08521/2010
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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