Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: Kurzprotokoll-18112010.pdf

- S.26

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ten Datei nicht nur die betreffenden Prämienabzüge der ehemaligen
Stadtwerke-Bediensteten, sondern jene aller städt. Bediensteten erfasst
seien.
Die Kontrollabteilung empfahl, auch mit anderen (in Frage kommenden) Versicherungsgesellschaften Verhandlungen bezüglich einer finanziellen Abgeltung der durch die Besoldung der Stadt erbrachten Serviceleistungen zu führen.
Das Amt für Personalwesen teilte dazu im Anhörungsverfahren mit,
sich in dieser Angelegenheit als Serviceleister für die städt. Bediensteten zu sehen. Der Personalaufwand für die Durchführung der gegenständlichen Aufgaben sei nach der Erstinstallation vernachlässigbar.
Seitens des GSB werde vor allem deshalb von einer Versicherungsgesellschaft ein Unkostenbeitrag eingehoben, da diese Gesellschaft ein
besonders aufwändiges und nicht automationsunterstütztes Abrechnungssystem verwende.
Schuldenstand

Zu Jahresbeginn 2009 betrug der Schuldenstand € 16.709,6 Tsd., der
sich durch planmäßige Tilgungen (ohne Zinsen und Nebenkosten) bis
zum 31.12.2009 auf ein Ausmaß von € 15.677,5 Tsd. verringert hat. Im
Haushaltsjahr 2009 gab es keine Neuaufnahmen, so dass die Reduzierung des Schuldenstandes exakt den Tilgungen 2009 entsprochen hat.

Entwicklung des
Schuldenstandes

Eine differenzierte Analyse der Entwicklung des Schuldenstandes im
Jahr 2009, und zwar nach den Schuldenarten mit ihren unterschiedlichen Auswirkungen auf den Haushalt der Stadtgemeinde Innsbruck,
d.h. nach der Bedeckung des Schuldendienstes, zeigte, dass der Schuldenstand im Jahr 2009 bei allen Schuldenarten verkleinert werden
konnte. Der größte Rückgang war wiederum – wie bereits in den Vorjahren – bei der Schuldenart 1 zu verzeichnen, also bei jenen Schulden,
deren Schuldendienst mehr als zur Hälfte aus allgemeinen Deckungsmitteln getragen werden muss und damit den öffentlichen Haushalt am
meisten belastet.

Kapitaltilgung und
Zinsen

Der in den vergangenen Jahren festgestellte konstante Rückgang sowohl der Höhe der Kapitaltilgung als auch der Belastung aus Zinsen
plus Nebenkosten hat auch im Jahr 2009 angehalten.

Pro-Kopf-Verschuldung

Im dreijährigen Zeitvergleich (2007 bis 2009) ist der Schuldenstand um
€ 3.106,8 Tsd., das entspricht 16,5 %, gesunken. Analog dazu hat sich
auch die Pro-Kopf-Verschuldung von € 0,13 Tsd. im Jahr 2007 auf
€ 0,11 Tsd. im Jahr 2009 reduziert, was einer Verbesserung um
€ 0,02 Tsd. bzw. 15,4 % entspricht.

Endtilgungsjahre

Die Beurteilung des Schuldenstandes per 31.12.2009 im Hinblick auf
das jeweilige Ablaufjahr (Endtilgungsjahr) machte deutlich, dass ein
Anteil von 6,99 % (€ 1.095,7 Tsd.) des Schuldenstandes 2009 bis ins
Jahr 2014 (Restlaufzeit 0 – 5 Jahre) reichen wird. In den mittleren
Laufzeitenbereich (6 – 10 Jahre Restlaufzeit bzw. Endtilgungsjahr

Zl. KA-08521/2010

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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