Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: Kurzprotokoll-21022013.pdf
- S.42
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Nach erfolgter Baurevision und Erteilung der Benützungsbewilligung
fand am 07.12.2011 die Eröffnung der Neuen Messe Innsbruck statt.
Am 14.12.2011 wurde das Gesamtprojekt im Zuge einer gemeinsamen
Begehung von Projektsteuerung/Planer, ÖBA und CMI dem Bauherrn
übergeben. Neben diversen Fertigstellungsmaßnahmen, Adaptierungen und Inbetriebnahmearbeiten war zu diesem Zeitpunkt noch die
Restaurierung der Ostfassade Halle B ausstehend.
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Mitte September 2011 informierte die Projektsteuerung weiters den
Bauausschuss und Aufsichtsrat über mögliche Indexforderungen von
Auftragnehmern, basierend auf einer vertraglich vereinbarten Anpassung veränderlicher Preisbestandteile von Bauleistungen für Gewerke,
deren Fertigstellung über einen Zeitraum von einem Jahr nach Vertragsunterzeichnung hinausgehen. Die hieraus zu erwartenden Kosten
wurden mit ca. € 100,0 Tsd. beziffert.
Zum Zeitpunkt der Bauausschusssitzungen Mitte April und Juni 2012
ergab sich ein Reservestand inkl. Subventionen und Kostenprognose
für die Restaurierung Ostfassade Halle B von € - 347,7 Tsd. bzw.
€ - 406,1 Tsd.
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Hinsichtlich der negativen Vorausschau zum Stand der Reserve und
dem Beschluss der Generalversammlung vom 13.09.2010, im Projektbudget von € 29,23 Mio. zusätzlich die Kosten für Büro- und Werkstättenumbau sowie für die Erweiterung der Fluchtwegsituation in Gesamthöhe von rd. € 450,0 Tsd. unterzubringen, jedoch im Falle einer nicht
ausreichenden Bedeckung die Gesellschafter erneut mit der Frage der
Finanzierung zu betrauen, wurden für diese Aufwendungen in den Investitionsbudgets der Wirtschaftspläne 2012 und 2013 entsprechende
monetäre Mittel vorgesehen (siehe Wirtschaftsplan 2012 mit
€ 119.520,00 und Wirtschaftsplan 2013 mit € 330.000,00).
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Zum Zeitpunkt des Prüfungsabschlusses waren grundsätzlich sämtliche erbrachten Leistungen zum Neu-, Zu- und Umbau Messe abgerechnet. Lt. Angaben der CMI offen war die Klärung von Indexforderungen mehrerer Auftragnehmer in Höhe von gesamt € 280,8 Tsd. Des
Weiteren noch in Bearbeitung waren Adaptierungsarbeiten für notwendige Verbesserungen der Bereiche Akustikdecke Messeforum sowie
Waschtische der Toilettenanlagen. Hier lagen planerische Verbesserungsvorschläge zur Situation vor.
Die behördlichen Benützungsbewilligungen sowie die Betriebsanlagengenehmigungen für die Gastronomie und die neue Tiefgarage lagen
vor.
4.3 Kostenübersicht
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Zl. KA-08827/2012
Gemäß einer von der CMI geführten Aufstellung „Um- und Zubau Messe Innsbruck 2006 – 2012, Anlagenzugang-Finanzierung-Kostenplan
Architekten“ mit Stand 12.11.2012 betrugen die Planungs- und Baukosten exkl. Förderungsaufwand, Gesellschaftssteuer und in Schwebe
befindlicher Kosten für Indexforderungen € 30.864.737,07. Diese stellten sich gemäß den seitens der Projektsteuerung geführten Kostenplänen wie folgt dar:
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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