Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: Kurzprotokoll-21062012.pdf

- S.19

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bis Februar 2010 bestehenden Gratisparkstunde bildete die gelbe Innenstadtkarte eine zweite wesentliche Säule zur Verbesserung der
Erreichbarkeit bzw. der damit verbundenen Mobilität (in) der Innsbrucker Innenstadt. Sie wird von teilnehmenden Betrieben an Kunden
grundsätzlich ab einer Einkaufshöhe von € 30,00 ausgegeben. Mit di eser Karte können Kunden in Innenstadtgaragen ½ Stunde gratis parken
oder sie gegen ein „Einfahrtenticket“ in der Zone 1 bei den IVB oder
einen 1-€-Gutschein bei den 5311-Taxis eintauschen. Durch die Forcierung dieses Kundenbindungsinstruments als Alternative zur eingestellten Gratisparkstunde sollte die gelbe Innenstadtkarte als „zentrales
Marketinginstrument der Erreichbarkeit der Innenstadt“ positioniert
werden. In den vergangenen Jahren sind jährlich ca. 250.000 Innenstadtkarten eingelöst worden. Die für das Jahr 2010 erstellte Hochrechnung ging von ca. 300.000 eingelösten Karten aus.
Gelbe Innenstadtkarte –
Stadtsenatsbeschluss
vom 15.12.2010 –
finanzielle Unterstützung durch die
Stadt Innsbruck

Über Beschluss des Stadtsenates vom 15.12.2010 beteiligte sich die
Stadtgemeinde Innsbruck an der Finanzierung der gelben Innenstadtkarte (sowie weiterer geplanter Innenstadt- und Standortmarketingmaßnahmen) mit einem Betrag in Höhe von € 290.000,00. Die Bed eckung der diesbezüglichen finanziellen Beteiligung der Stadt erfolgte
durch die ursprünglich für die Finanzierung der Gratisparkstunde budgetierten Restmittel.
Dabei war vorgesehen, dass die beteiligten Innenstadtkaufleute die
Karte weiterhin ab einer gewissen Einkaufshöhe ausgeben und für das
Jahr 2010 die dafür anfallenden Kosten in Höhe von ca. € 1,00 pro
eingelöster Karte vorerst selbst tragen. Am Jahresende 2010 sollte den
beteiligten Innenstadtkaufleuten rückwirkend für die Monate März bis
Dezember 2010 ein Bonus gewährt werden. Unter Berücksichtigung
einer finanziellen Deckelung in Form des jeweiligen Gesamtbeitrages
der Stadt Innsbruck war eine Rückvergütung an die teilnehmenden
Unternehmen in Höhe von 50 % der ursprünglichen Kosten der gelben
Innenstadtkarte vorgesehen. Die Gewährung eines 50 %igen Bonus
hat zur Folge, dass sich die teilnehmenden Betriebe und die Stadt
Innsbruck die Kosten für den Einsatz der gelben Innenstadtkarte teilen.

Abrechnung der gelben
Innenstadtkarte durch
die IMG

Mit (schriftlicher) Vereinbarung vom 08.08.2007 wurde die IMG von
den Vereinen Innsbruck-Innenstadt – rund um die Annasäule und Interessengemeinschaft Altstadt Innsbruck ab September 2007 mit der
laufenden Abwicklung des Innenstadt-Karten-Systems und der Verwaltung der Kartenvorräte beauftragt. Der Verrechnungsprozess beinhaltet
einerseits die Begleichung der Rechnungen der teilnehmenden Systempartner (diverse Garagenbetreiber, IVB und 5311-Taxi) und andererseits die Weiterverrechnung dieser von Kunden eingelösten Innenstadtkarten an Betriebe, welche die jeweiligen Innenstadtkarten ausgegeben haben.
Auf der Grundlage dieser Vereinbarung ist die IMG berechtigt, pro eingelöster Karte eine Inkassoprovision in Höhe von (brutto) € 0,07 zu
verrechnen. Teilnehmende Betriebe, die ihre Zahlungen an die IMG
nicht mittels Bankeinzugsverfahren abwickeln, haben an die IMG pro
Rechnung einen Bearbeitungszuschlag in Höhe von (brutto) € 3,65 zu
bezahlen. Die Erträge aus der Inkassoprovision und dem Bearbeitungszuschlag verbleiben bei der IMG. Weiters ist in dieser Vereinbarung festgehalten, dass die IMG dem Verein Innsbruck Innenstadt –
rund um die Annasäule für jede von den Betreiberfirmen in Rechnung

Zl. KA-10504/2011

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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