Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: Kurzprotokoll-29032012.pdf
- S.33
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für Stadtplanung Baukosten in Höhe von brutto rd. € 500.000,00 für
eine Fläche von ca. 1.000 m² (inkl. Einrichtungen wie z.B. Möblierung,
Bepflanzung und Beleuchtung) angenommen.
Projektbesprechungen
und Planung
Nach der Beauftragung der Gestaltungs- und Straßendetailplanung an
den für das 3-stufige Gestaltungskonzept verantwortlichen Architekten
sowie an einen Ingenieurkonsulenten für Bauingenieurwesen fand am
25.06.2007 die erste von mehreren Projektbesprechungen unter Beteiligung der involvierten städtischen Ämter sowie der Planer statt.
Die Planungsarbeit wurde parallel zu den weiteren Projektbesprechungen durchgeführt und aktualisiert.
Infoveranstaltung
In einer von der ressortzuständigen Stadträtin und Mitarbeitern des
Stadtmagistrats durchgeführten Infoveranstaltung wurden die Anrainer
des Wiltener Platzl am 14.04.2008 über den Status der Planung und
den Umfang der Baumaßnahmen informiert.
Straßenbauanzeige
Die Straßenbauanzeige erfolgte am 16.04.2008. Dieser konnte entnommen werden, dass von Seiten der Bauherrin eine Berücksichtigung
der Kostenentwicklung dahin gehend durchgeführt wurde, indem man
die von der Neugestaltung betroffenen Flächen in Abschnitte unterteilte, um in Abhängigkeit zu den kumulierenden Kosten und dem vorhandenen finanziellen Rahmen im Bedarfsfall Teilflächen baulich zurückzuhalten.
Bescheid
Am 24.04.2008 erteilte das Amt für Straßen- und Verkehrsrecht den
gültigen Bescheid zum Umbau Wiltener Platzl. Zum damaligen Zeitpunkt wurde mit einer Bauzeit von Anfang August bis Ende November
2008 gerechnet.
Kostenreduktion
Mit Fortschreiten der Planung wurden die Ausschreibungsunterlagen
erarbeitet und unverbindliche Angebote eingeholt. Im Rahmen einer
vom Amt für Tiefbau durchgeführten ersten Kostenschätzung für die
Neugestaltung Wiltener Platzl ergaben sich prognostizierte Kosten in
Höhe von rd. € 950.000,00, welche die im Jahresvoranschlag 2008
vorgesehenen finanziellen Mittel überschritten. In weiterer Folge wurde
die Durchführung der Ausschreibung zurückgestellt und nach Möglichkeiten zur Kostensenkung gesucht.
Naturstein – Kunststein
Eine angedachte Variante war hierbei, anstelle des präferierten Natursteins eine Kombination aus Naturstein und geschliffenem Confalt –
einem halbstarren Belag aus offenporigem Asphalt und Zementoberfläche – auszuführen. Die prognostizierten Kosten, basierend auf einem
Angebot der Jahresvertragsfirma für Tiefbauarbeiten vom 18.09.2008,
wurden mit ca. € 720.000,00 angegeben.
Ausschreibung für
„Baumeisterarbeiten“
Mit Verlautbarung im Boten für Tirol und Kundmachung an der Amtstafel der Stadt Innsbruck startete mit 02.06.2009 das Offene Verfahren
der Ausschreibung für die „Baumeisterarbeiten“, welche mit rd. 92,6 %
den maßgeblichen Anteil an den Errichtungskosten ausmachten. Der
geplante Start der Bautätigkeiten war mit 13.07.2009 angegeben.
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Zl. KA-11774/2011
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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