Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2017
/ Ausgabe: 06-Protokoll_24.05.2017.pdf
- S.37
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geschrieben, dass er wieder gut von seiner
Mission im Süd-Sudan zurückgekehrt ist.
Das sind Menschen, die selbst Unglaubliches erleben mussten und dann versuchen,
ihre Erfahrungen zu systematisieren und
das zu machen, was wir didaktisch einen
wounded healer nennen. Jemand, der verletzt wurde, aber aufgrund dieser Erfahrung
Stärke gewinnt und für andere in diesem
Bereich da sein kann.
Das hat auch wiederum mit dem Frauenthema zu tun. Sexuelle Gewalt ist ein
ganz wichtiger Aspekt, nicht weil wir das im
Lehrplan so beschlossen haben, sondern
weil es so viele Frauen gibt, die das erlitten
haben. Sie neigen besonders dazu, sich für
solche Programme zu bewerben. Wir wissen aber meistens nichts über ihr Schicksal
und kommen dann erst im Laufe der Zeit
drauf, wenn sie schon bei uns studieren.
Diese Traumata müssen wir dann spezifisch
aufarbeiten.
Bekannte Organisationen, bei denen unsere
AbsolventInnen unterkommen, sind Ärzte
ohne Grenzen, das Internationale Komitee
des Roten Kreuzes, Amnesty International,
United Nations (UN) - eben all die großen
Non Governmental Organizations (NGO).
Andere ziehen es vor, nach den Erfahrungen, die sie bei uns sammeln konnten, nicht
an die Front zu gehen. Sie wissen, dass sie
dafür nicht geschaffen sind. Dann arbeiten
sie in der Verwaltung solcher humanitärer
Organisationen oder gehen in die Wissenschaft. Das Spektrum ist sehr groß. Unsere
Aushängeschilder sind natürlich diejenigen
Alumni, die dort tätig sind, wo sich gerade
die Hotspots befinden und wovon die Headlines der Zeitungen berichten.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wenn es keine weiteren Fragen gibt, darf ich mich bei
Ihnen, Prof. DDr. Dietrich, aber auch bei
StR Mag. Fritz, der die Kooperation mit der
Stadt Innsbruck initiiert hat, ganz herzlich
bedanken. Ich wünsche alles Gute für diesen Lehrgang! Wie ich schon heute Vormittag bei der Verleihung der Marianne-BarcalPreise gesagt habe: Wir können alle stolz
sein, im Rahmen der universitären Ausbildung solche Einrichtungen zu haben.
GR-Sitzung 24.05.2017
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv. Kaufmann.
13.
Förderungsansuchen nach dem
Tiroler Stadt- und Ortsbildschutzgesetz 2003 (SOG)
13.1
IV 2570/2017
Förderung in der Schutzzone 3 Villensaggen
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 10.05.2017:
Gemäß §§ 33 ff des Tiroler Stadt- und Ortsbildschutzgesetzes 2003 (SOG) gewährt die
Stadtgemeinde Innsbruck """""""""""""""""" """""""""""""""""""""
für den Fenstertausch im 2. Obergeschoß
des Gebäudes """""""""""""""""""""""" """"""""""""""""""""""""""" """""
"""""""
""""""" einen nicht rückzahlbaren Baukostenzuschuss in Höhe von
€ 15.450,--.
Die Auszahlung des Förderungsbetrages
erfolgt im Wege der Mag.-Abt. IV, Finanz-,
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung.
13.2
IV 5879/2017
Förderung in der Schutzzone 2 Mariahilf - Hötting - St. Nikolaus
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 16.05.2017:
Gemäß §§ 33 ff des Tiroler Stadt- und Ortsbildschutzgesetzes 2003 (SOG) gewährt die
Stadtgemeinde Innsbruck der IMMO-NA
GmbH für die Dachsanierung und den
Dachausbau des Gebäudes Höttinger Gasse 18 einen nicht rückzahlbaren Baukostenzuschuss in Höhe von € 15.730,--.
Die Auszahlung des Förderungsbetrages
erfolgt im Wege der Mag.-Abt. IV, Finanz-,
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung.