Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2020
/ Ausgabe: 01-Protokoll-29-01-2020.pdf
- S.99
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(zu Punkt 34.5)
ali
Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am
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innsbruck
t 7.. Dez. 2019
Geschäftsstelle fürGemeinderat und Stadtsenat
Innsbruck, 12.12.2019
Gf&R/1- lq/"20 19
ANTRAG
Faircard: Eine Karte, die hilft
Der Gemeinderat möge beschließen:
Innsbruck braucht als teuerste Landeshauptstadt dringend eine Maßnahme des
sozialen Ausgleichs. Daher ist eine Ermäßigungskarte für Menschen mit geringem
Haushaltseinkommen (unter der Bemessung der Armutsgrenze, siehe Tabelle
unten* 1)) nach dem Vorbild Graz umzusetzen . Diese Faircard bietet Menschen mit
geringem Haushaltseinkommen Ermäßigungen bei Gebühren und Abgaben sowie
vergünstigte Tarife bei den IVB-Linien und diversen Freizeit, Sport- und
Kultureinrichtungen .
Die Faircard beinhaltet folgende Punkte:
1. Die Faircard ist eine Mobilitätskarte, mit der man ein vergünstigtes Jahresticket
erhält. Diese soll für Menschen mit geringem Haushaltseinkommen eine Möglichkeit
bieten, besser über die Runden zu kommen . Diese soll in etwa 30% des bisherigen
Jahrestickets ausmachen (110€).
2. Menschen mit Behinderung können mit dem vergünstigten Jahresticket ihre
Assistent*innen gratis mitnehmen.
3. Faircardbesitzer*innen erhalten einen jährlichen Energiekostenzuschuss für
Heizung und Strom.
4. Faircardbesitzer*innen erhalten einen Weihnachtsbonus von 50€ auf ihr Konto.
5. Die Stadt Innsbruck finanziert einen Teil der Nachhilfekosten für Kinder von
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