Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 06-Protokoll-16-07-2020_gswklein.pdf

- S.157

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(zu Punkt 46.1)

FPÖ RUDI FEDERSPIEL

StR Rudi Federspiel

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

StRin Andrea Dengg

KO Markus Lassenberger
KO Stv. Maximilian Kurz

^^

GesdiSRs

f GwnefmJerwtundStaÄsenst

GR Andreas Kunst

GR Bernhard Schmidt

GRin Deborah Gregoire
GRin Astrid Denz

Innsbruck, am 01.07.2020

Dringender Antrag

betreffend die Prüfung der Errichtung von Litfaßsäulen mit
Feinstaubfilteranlagen
Der Gemeinderat möge beschließen:

1. Herr Bürgermeister wird ersucht, die zuständigen Dienststellen im Stadtmagistrat zu
beauftragen, die Nutzung von stationären Feinstaubfiltern der Marke „GreenBox“ durch
die Stadt Innsbruck zu prüfen.
2. Im Falle einer positiven Stellungnahme soll Hr. Bürgermeister mit der
Unternehmensleitung von „Better Air“ in Verhandlungen hinsichtlich der konkreten
Umsetzung und Finanzierung zu treten. Weiters möge Hr. Bürgermeister mit der IVB
und Stubaitalbahn GmbH in Kontakt treten und diese ersuchen, mobile Feinstaubfilter
als Dachboxen für die Personentransportfahrzeuge des Unternehmens anzukaufen.
3. Hinsichtlich der Finanzierung soll die MA IV, Amt Finanzverwaltung und Wirtschaft,
beauftragt werden, eine Bedeckung des Vorhabens sicherzustellen
Begründung:

Der Karosseriespenglermeister Anton Kluge aus 9800 Spittal a d. Drau gründete 2012 das
Unternehmen „BA - Better Air GmbH“, welches den Feinstaubfilter „Green Box“ herstellt. Franz
Klammer ist Markenbotschafter.
„GreenBox“ saugt mit Feinstaub beladene Umgebungsluft wie ein Staubsauger ein und filtert
gesundheitsgefährdende Feinstaubartikel ( samt daran haftenden Viren) heraus, 99 % mit der
Partikelgröße von zehn Mikrometern und weniger (PM10) sowie 85 bis 95 % von PM1
(Kapazität: 3000 m3/h oder 10.000 m3/h). Die Filter können in verschiedener Weise eingesetzt
werden, so als Dachboxen von Fahrzeugen oder stationär, etwa eingebaut in Litfaß säulen. Die
großen Litfaßsäulen können überdies an zwei Seiten mit Monitoren ausgestattet werden über
welche Werbeslots verkäuflich sind. Die kleinen Litfaß säulen können ohne externe
Stromzufuhr , d.h. nur durch Solarenergie betrieben werden. Die großen Litfaß säulen
benötigen ca. 1.200 Watt sowie eine Bodenvertiefung für den mitgelieferten Betonsockel.
Filteranlagen dieser Art werden bereits erfolgreich eingesetzt, u. a. in Spittal a d. Drau (mobil
in stadteigenen Fahrzeugen und stationär) , Seeboden, Graz oder Nanking.

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