Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2020
/ Ausgabe: 06-Protokoll-16-07-2020_gswklein.pdf
- S.265
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(zu Punkt 52.1)
Stadtmagistrat Innsbruck
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Innsbruck, am 16.07.2020
ANFRAGE
Fahrradstraße in der Dr.-Stumpf-Straße
Aufgrund mehrerer Anregungen aus der Bevölkerung und dem couragierten Engagement
einer Bewohnerin stellt der sozialdemokratische Gemeinderatsklub folgende Fragen an die
ressortzustä ndige Vizebürgermeisterin Frau Mag.3 Ursula Schwarzl betreffend die Fahr-
radstraße in der Dr. Stumpf-Straße. Für die Anwohnerinnen ist diese überraschende Umset-
zung einer Fahrradstraße völlig unnötig und keinesfalls eine faire Teilung des öffentlichen
Raumes, sondern eher eine Zwangsbeglückung.
( 1) In welcher Form wurden die betroffenen Anwohnerinnen vor Umsetzung der Fahr-
radstraße beteiligt und informiert ?
( 2) Wurde vor Aufstellung der entsprechenden Verkehrs-und Hinweisschilder in der Dr.-
Stumpf-Straße ein entsprechendes Behördenverfahren durchgeführt?
( 3) Wenn ja (Zusatz zu Frage 2), welche Stellungnahmen haben dazu die Polizei, die IVB
und andere maßgebliche Stellen abgegeben?
(4) Ist diese Fahrradstraße als ein befristetes Provisorium oder als Dauerlösung zu ver-
stehen?
(5) Warum wird die verkehrsarme Dr.-Stumpf-Straße völlig unnötig als Fahrradstraße
ausgewiesen, selbst wenn der Inntalradweg durch Baustellen nur eingeschränkt oder
gar nicht benutzbar ist?
(6) Welche Lösungen sind in Zukunft vorgesehen, um an der Inn-Promenade im Korridor
Ufer- und Dr.-Stumpf- Straße Richtung USI/Flughafen/Kranebitten sowohl führ Fuß-
gängerlnnen als auch für Radfahrerinnen Raum zur Fortbewegung zu schaffen, ohne
dass deren Sicherheit oder das Vorankommen des ÖPNV einem Risiko ausgesetzt
sind?
(7) In welcher Form und wann wurden die Koalitionspartner über das Vorhaben inforGR Helmut Buchacher, Klubobmann SPÖ